Montag, 19. September 2011

Mit Kritik kann ich nicht gut umgehen

Hallo zusammen,
Kritik ist uns meist seit frühester Kindheit vertraut – ist sie doch ein von unseren Eltern häufig benutztes Mittel, uns Wissen über uns und die Welt zu vermitteln. Botschaften wie „Du bist ein böses Kind“ oder „Wie kann man sich nur so dumm anstellen“ können den Samen für unsere Selbstzweifel und Minderwertigkeitsgefühle legen. Da wir als Kinder noch nicht über uns selbst und andere Menschen nachdenken können, können wir in diesem Alter Kritik noch nicht auf ihren Wahrheitsgehalt überprüfen, deren wahre Ursachen noch nicht erkennen und uns auch noch nicht dagegen wehren.

Ganz anders sieht es aus, wenn wir erst einmal erwachsen sind. Dann besitzen wir die Fähigkeit, zwischen konstruktiver und destruktiver Kritik zu unterscheiden. Konstruktive Kritik basiert immer auf dem Wunsch, das Gegenüber zu unterstützen und eine positive Beziehung zu ihm zu erhalten. Destruktive Kritik zielt hingegen darauf ab, den anderen zu „demontieren“ und zu schwächen.

Während es uns meist noch relativ leicht fällt, uns mit positiver Kritik zu arrangieren, weil wir spüren, dass es der andere gut mit uns meint, kostet uns der Umgang mit destruktiver Kritik ganz schön Kraft. Wir haben meist erst einmal mit Gefühlen von Kränkung, Wut und manchmal auch Hilflosigkeit zu kämpfen. Manchmal tragen wir destruktive Kritik jahrelang mit uns umher, rufen uns die Kritk immer wieder in Erinnerung und verspüren noch dieselben schmerzlichen Gefühle wie an dem Tag, an dem wir die Kritik erhalten haben.

Deshalb habe ich für Sie in meinem Artikel Destruktive Kritik einmal unterschiedliche Strategien zusammengestellt, die Ihnen dabei helfen können, destruktive Kritik zu entkräften.

Ich wünsche Ihnen, dass es Ihnen oft gelingt, destruktiver Kritik die Kraft zu nehmen.

Ihre Miss Psycho

Freitag, 16. September 2011

Selbstachtung ist wichtig für Lebenszufriedenheit

Hallo zusammen

ich möchte heute über die Bedeutung der Selbstachtung sprechen. Ergebnisse der Glücksforschung zeigen, dass eine gesunde Selbstachtung und das damit verbundene Selbstvertrauen Schlüsselfaktoren eines zufriedenen und erfüllten Lebens sind.

Lehnen wir uns ab, ist unser Selbstwertgefühl gering, dann leiden wir unter vielen seelischen Problemen, angefangen von Ängsten, über Depressionen bis hin zu Zwängen.

Leider leiden die meisten Menschen aufgrund ihrer Erziehung unter Minderwertigkeitsgefühlen oder haben zumindest das Gefühl, nicht in Ordnung zu sein.

Mein Partner und Kollege Rolf Merkle hat gerade seinen Bestseller zum Thema Selbstachtung stärken völlig überarbeitet. Sein Ratgeber ist nun in der 24. Auflage erschienen. Bei Amazon hat dieser Ratgeber bereits 55 positive Bewertungen. Ich bin sicher, dass sein neuer Ratgeber nun noch mehr Menschen helfen wird, ihre Selbstachtung und ihr Selbstwertgefühl zu stärken.


Wenn Sie sich für dieses Thema und den Ratgeber interessieren, dann schauen Sie sich die Selbstachtung-stärken-Informationen an.

Viele kostenlose Informationen von Rolf Merkle zum Thema Selbstachtung und Selbstablehnung finden Sie hier.

Selbstablehnung und Selbstkritik - woher kommen sie?
Lernen, sich selbst mehr anzunehmen

Ich wünsche Ihnen alles Gute, vor allem aber, dass Sie sich selbst immer mehr ein Freund als ein Feind sind. Seien Sie nicht Ihr größter Feind und Gegner.

Machen Sie sich zu Ihrem besten Freund, der Sie unterstützt, Ihnen Mut macht und für Sie da ist, wenn Sie Hilfe brauchen.

Ihre Miss Psycho

Montag, 12. September 2011

Wenn ein naher Angehöriger chronisch krank ist

Hallo zusammen,
heute wollen wir uns wieder einmal mit einem sehr ernsten Thema befassen. Leider stellt das Leben auch solche Hürden auf, die das gesamte Leben eines Menschen völlig durcheinander wirbeln und manchmal sogar eine vollkommen neue Lebensrichtung erforderlich machen. Ich denke dabei an eine schwere körperliche Erkrankung, die einen chronischen Verlauf hat wie etwa MS oder Rheuma, oder auch an ein einmaliges Ereignis wie etwa einen Schlaganfall, das eine dauerhafte Behinderung zur Folge haben kann.

Eine chronische Erkrankung stellt den Betroffenen vor die Aufgabe, sich mit der neuen Lebenssituation zu arrangieren. Vielleicht muss er hierzu seine Lebenspläne völlig oder auch nur zum Teil aufgeben, ein neues Selbstkonzept aufbauen und nach einem neuen Lebenssinn für sich suchen. Dieser Weg verläuft gewöhnlich nicht gradlinig. Es gibt Phasen, in denen der Betroffene mit dem Schicksal hadert, verbittert ist und seinen Lebenswillen verliert.
Dann kann es sein, dass wir als Angehörige, Freunde oder auch nur Kontaktpersonen aus dem medizinisch-pflegerischen Bereich auch an unsere Grenzen stoßen. Wir fühlen uns vielleicht hilflos, wissen nicht, wie wir Trost spenden können, leiden mit dem Betroffenen zu stark mit oder sind kräftemäßig überfordert, weil wir nun alles alleine managen und entscheiden müssen.

Wenn Sie sich im Augenblick gerade in einer solchen belastenden Situationen befinden, dann möchte ich Ihnen einige Hilfestellungen geben, wie Sie dem chronisch kranken Menschen helfen und sich selbst auch gut unterstützen können.

Ich wünsche Ihnen viel Kraft für diese schwere Zeit

Ihre Miss Psycho

Freitag, 2. September 2011

Wohin mit meiner inneren Unruhe?

Hallo zusammen,
kennen Sie innere Unruhe auch von sich? Was verspüren Sie dabei ganz konkret in Ihrem Körper? Fühlen Sie sich z.B. wie unter Strom gesetzt oder wie ein überdehntes Gummiband?

Für mich fühlt sich dieser Zustand immer an wie wenn „hunderte grüner Männlein ganz aufgeregt durch meinen Körper sprinten“. Ich kann mich dann nicht ruhig hinsetzen, kann mich nicht konzentrieren und mich stört die kleinste Fliege an der Wand. Kurzum, ich bin für mich und andere ungenießbar.

Innere Unruhe und Unausgeglichenheit streben wir gewöhnlich nicht an. Es hat aber den Anschein, als ob sie uns zwangsläufig von Zeit zu Zeit überfallen müsste. In Wirklichkeit tragen wir selbst eine Menge zu diesem Zustand bei. Da kommt manchmal von außen gewaltiges Sperrfeuer, ein anderer greift uns an oder blockiert uns auf dem Weg zu unserem Ziel. Wir fühlen uns davon bedroht und kämpfen dagegen an. Manchmal erzeugen wir unsere Unruhe und Unausgeglichenheit, indem wir z.B. Perfektion von uns erwarten oder uns von der Anerkennung anderer abhängig machen. Auch permanentes Sorgen führt dazu, dass unser Körper ständig angespannt ist.

Solange die Unruhe nur kurzzeitig auftritt und wir dann wieder zurück ins innere Gleichgewicht finden, kann man sie als Aktivationsschub oder sogar als eine Art Training für unseren Kreislauf ansehen. Stehen wir dauerhaft unter Strom, schadet die Unruhe jedoch unserem Organismus und unserem Seelenleben. Wir leben dann in einer chronischen Hab-Acht-Stellung und unser Umfeld bekommt dies gewöhnlich auch in Form von Angriffen, Gereiztheit und Ungeduld zu spüren.

Wenn Sie auch häufig unter Unausgeglichenheit leiden, dann habe ich für Sie einige wirkungsvolle Strategien zum Thema innere Unruhe zusammengestellt.

Ich wünsche Ihnen die Fähigkeit, schnell wieder zum inneren Gleichgewicht zurückzukehren.

Ihre Miss Psycho