Montag, 28. November 2011

Wohin mit meiner Trauer

Hallo zusammen,
traurig und enttäuscht sind die meisten von uns immer wieder einmal im Alltag. Jeder hat dann sein ganz persönliches „Mittelchen“ dagegen. Manche von uns ziehen sich ins Bett zurück, geben ihrer Traurigkeit nach oder flüchten in den Schlaf. Andere werden aktiv, stürzen sich in Arbeit oder treiben Sport. Manche trösten sich mit einem Gläschen Wein, einer Tafel Schokolade oder dadurch, dass sie sich etwas Schönes kaufen. Vielleicht ist auch das Gespräch mit einer guten Freundin oder einem guten Freund die Methode der Wahl.

Ganz anders sieht es meist aus, wenn der Tod eines nahen Menschen eine Lücke in unsere Lebensplanung reißt. Dann greifen unsere gewohnten Lösungswege nicht mehr. Wir fühlen uns unserem Schmerz ausgeliefert. Dann fühlen wir uns zu schwach und energielos, um Sport zu treiben. Wir haben den Eindruck, unsere Freunde können uns nicht verstehen, oder wollen ihnen mit unserer Traurigkeit nicht zur Last fallen. Deshalb ziehen wir uns von ihnen zurück. Wein und Schokolade trösten uns nicht mehr, obwohl wir größere Mengen als sonst zu uns nehmen.

Wir spüren, niemand und nichts können uns den verlorenen Menschen ersetzen. Deshalb glauben wir auch, dass es keinen Trost und keine Hoffnung geben kann.
Und doch sind wir in der Lage, uns auf diese neue Situation ohne den Partner, Freund oder Angehörigen einzustellen. Es kann zwar nie mehr so werden, wie es bisher war, aber es kann anders werden. Wir verlieren mit dem Verlust unseres Lebensbegleiters nicht unsere Fähigkeit, weiterhin Freude zu empfinden – auch wenn dies vielleicht für uns im Augenblick undenkbar erscheinen mag.

Die Trauer ist nicht immer gleich, sondern verändert sich im Laufe der Zeit. Welche Phasen wir durchlaufen müssen, erfahren Sie in meinem Artikel Trauerbewältigung.

Wenn Sie im Augenblick gerade große Trauer verspüren, möchte ich Sie gerne mit meinem Ratgeber Einen geliebten Menschen verlieren auf Ihrem Weg durch die Trauer begleiten.

Ich wünsche Ihnen viel Kraft in dieser schweren Zeit

Ihre Miss Psycho

Montag, 21. November 2011

Ich trinke doch ganz normal....

Hallo zusammen,
haben Sie diesen Ausspruch schon einmal gehört oder selbst formuliert?
Dann war er wahrscheinlich eine Reaktion darauf, dass andere oder Sie selbst angezweifelt haben, ob Ihr Alkoholkonsum noch im Bereich des Normalen liegt.

Was aber ist in Bezug auf unseren Alkoholkonsum normal?
Es gibt zwar Statistiken, aus denen wir herauslesen können, wie viel Männer und Frauen im Durchschnitt täglich trinken bzw. trinken dürfen, um keine gesundheitlichen Schäden davonzutragen. Doch sind sich die Wissenschaftler auch nicht einig über den Grenzwert, der schließlich auch von vielen unterschiedlichen anderen Faktoren abhängig ist.

Ich möchte die Frage „Was ist normal“ deshalb umformulieren in die Fragen: „Weshalb trinke ich Alkohol?“ und „Wann höre ich auf?“

Keiner von uns entscheidet sich dafür, irgendwann alkoholabhängig zu sein. Der Weg in die Alkoholsucht verläuft schleichend. Wir trinken Alkohol sozusagen in der besten Absicht, nämlich uns zu entspannen, mit anderen Menschen Spaß zu haben oder auch um unsere Sorgen zu vergessen. Das Heimtückische beim Alkohol ist jedoch, dass seine Wirkung mit der Zeit nachlässt und wir mengenmäßig mehr trinken müssen, um dieselbe Wirkung zu erzielen. Nutzen wir Alkohol also z.B. dafür, um unseren Ärger, unsere Angst, Einsamkeit oder eine innere Leere nicht mehr zu spüren, dann sind wir stark gefährdet, immer mehr zu trinken. Irgendwann schließlich kann es passieren, dass sich unser Körper so stark an das Suchtmittel gewöhnt, dass wir körperlich abhängig werden.Er betrachtet den Alkohol dann quasi als körpereigene Substanz, die immer auf einem bestimmten Pegel bleiben muss.

Haben Sie sich insgeheim schon einmal gefragt, ob Sie suchtgefährdet oder bereits alkoholabhängig sind? Dann finden Sie in dem Alkoholismus Test erste Hinweise.

Über erste Alarmsignale für eine Alkoholsucht und die 3 Schritte zur Alkoholsucht informiert Sie der Psychotherapeut Rolf Merkle in seinem Artikel Hilfe zur Selbsthilfe bei Alkoholproblemen.

In seinem Ratgeber zur Alkoholsucht "Ich höre auf, ehrlich" gibt Rolf Merkle Betroffenen und Angehörigen konkrete Hilfestellungen, wie man Verlangen und Abhängigkeit überwinden und ohne Alkohol glücklich leben kann.

Ich wünsche Ihnen eine gute Zeit

Ihre Miss Psycho

Mittwoch, 16. November 2011

Online Adventskalender 2011 - Geschenkideen u.v.m.

Hallo zusammen

in großen Schritten nähern wir uns wieder mal dem Advent und der Weihnachtszeit.

Deshalb möchte ich es nicht versäumen, auf den PAL Online Adventskalender aufmerksam zu machen, der im vergangenen Jahr sehr großen Zuspruch gefunden hat. Lassen Sie sich überraschen und verzaubern.

Und wenn Sie noch eine besondere Geschenkidee benötigen, dann werden Sie vielleicht in den Geschenkideen für Weihnachten fündig.

Und wenn Sie das Gefühl haben, schon jetzt aufgrund vorweihnachtlicher Überlegungen im Stress zu sein, dann helfen Ihnen vielleicht meine Tipps gegen den Weihnachtsstress weiter.

Übrigens ...
Vom Lebensfreude Kalender 2012 wurden bereits 175.000 Eemplare verkauft. Er ist auch dieses Jahr der meistgekaufte Kalender Deutschlands.

Der große Erfolg seines neuen Ratgebers hat meinen Partner und Kollegen Rolf Merkle ermutigt, zum Thema Selbstvertrauen gewinnen, den inneren Kritiker besänftigen eine neue Homepage ins Leben zu rufen.

Alles Gute wünscht Ihnen
Ihre Miss Psycho