Montag, 18. April 2011

Wer weiß, ob ich das schaffe? - Die Angst vor Veränderung

Hallo zusammen,
wenn wir Langeweile und innere Leere verspüren, dann machen die meisten von uns sich auf die Suche nach Abwechslung und neuen Erfahrungen. Wir freuen uns, Neues zu entdecken, und sind gespannt, wie wir das meistern werden.

Ganz anders reagieren wir, wenn uns äußere Umstände dazu zwingen, uns in ungewohnte Situationen zu begeben. So kann uns z.B. ein Schicksalsschlag, eine Trennung oder ein Todesfall vor die Aufgabe stellen, unser bisheriges Leben vollkommen umkrempeln zu müssen. Von Neugier und Offenheit für neue Erfahrungen ist dann wenig zu spüren. Uns quält stattdessen die Angst, ob und wie wir das, was nun auf uns zukommt, schaffen können. Wir hadern mit dem Schicksal, dass es uns so gnadenlos aus unseren gewohnten Bahnen reißt. Wir fühlen uns überfordert und reagieren auch mit körperlichen Beschwerden wie z.B. Schlafstörungen, Appetitverlust oder Heißhungerattacken.

So ganz ohne Anspannung werden wir neuen Situationen nie begegnen können. Das liegt in unserer menschlichen Natur. Ein wenig Spannung und Prickeln kann sogar lustvoll erlebt werden und unsere Kreativität fördern. Letztendlich kommt es auf die Dosis an. Wenn wir vor lauter Verunsicherung und Angst vor der neuen Situation wie gelähmt sind oder „kopflos“ agieren, dann benötigen wir Strategien, um uns zu beruhigen und wieder ins Gleichgewicht zu bringen.

Stehen in Ihrem Leben im Augenblick gerade viele Veränderungen an, die Ihnen Angst machen?
Dann finden Sie in meinem Artikel Angst vor Veränderung hilfreiche Strategien, die Ihnen die Anpassung an die neue Situation erleichtern.

Riskieren Sie auch einmal einen Blick in das Video von Rolf Merkle über die Angst vor Veränderungen.

Ich wünsche Ihnen auf Ihrem Weg viel Kraft und bald das belohnende Gefühl, eine schwierige Situation bewältigt zu haben.

Ihre Miss Psycho

1 Kommentar:

Aurelia Tremont hat gesagt…

Keine Angst vor Veränderung! Jede Trennung ist nur der Anfang von etwas Neuem!
Wenn es einem schlecht geht, kann es nur besser werden, das ist wie ein Phönix, der aus der Asche emporsteigt!
LG
Aurelia