Montag, 29. November 2010

Wie Sie das Beste aus dem Ruhestand machen

Hallo zusammen,
mit dem Ende unserer Berufstätigkeit ist es wie mit einer Erkrankung. Erst wenn wir sie haben, bemerken wir richtig, wie wichtig unsere Gesundheit bzw. Arbeit für uns war.

Unsere Arbeit bestimmt, unabhängig davon, ob sie uns ausfüllt und Spaß macht oder ob wir sie nur gezwungenermaßen auf uns nehmen, unser Leben ganz wesentlich. Beispielsweise bestimmt sie unseren Tagesablauf, wie viel Freizeit wir haben, einen Teil unserer Kontakte, unsere Kleidung, unsere Stimmung und unser Selbstwertgefühl.

Nach unserer Berentung haben wir die Freiheit, uns in diesen Bereichen neu zu entscheiden. Sind wir es aber nicht gewohnt, uns z.B. unseren Tagesablauf selbst einzuteilen oder Kontakte zu fremden Menschen zu knüpfen, dann sind wir gefährdet, erst einmal in ein Loch zu fallen. Wir wissen, was wir nicht mehr haben, aber noch nicht, welche neuen Gewohnheiten wir wie entwickeln wollen.

Unser Ruhestand kann sowohl eine Chance als auch ein Problem für uns werden. Am besten ist es, wenn wir uns zumindest bereits in den letzten Jahren unserer Berufstätigkeit schon darauf vorbereiten. So hilft es uns, wenn wir z.B. bereits ein Hobby haben, das wir nur noch auszubauen brauchen, oder einen Plan, wo wir uns ehrenamtlich engagieren wollen. Ein Freundeskreis, den wir jahrelang gepflegt haben oder den wir wieder aktivieren können, kann unser Bedürfnis nach Austausch und gemeinsamen Spaß befriedigen. Manche Firmen und auch Volkshochschulen bieten auch Seminare und Vorbereitungskurse auf den Ruhestand an.

Wenn Sie bereits im Rentenstand oder kurz davor sind, dann habe ich für Sie eine Liste mit den wichtigsten Fragen zum Ruhestand zusammengestellt, die Ihnen dabei helfen können, Ihren neuen Lebensabschnitt auch zu genießen bzw. als Bereicherung zu erleben.

So, das wäre für heute alles,

Ihre Miss Psycho

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