einen Vorsatz fassen und ihn dann gar nicht oder nur halbherzig umsetzen – die meisten von uns können da mithalten. Selbst dann wenn uns am Ziel die scheinbar herrlichsten Belohnungen winken, machen wir manchmal auf halber Strecke schlapp und werfen die Flinte ins Korn. Danach verurteilen und beschimpfen wir uns, zu schwach zu sein, um ein Ziel zu verfolgen.
Warum aber tun wir uns so schwer, uns zu verändern?
Nun, kurz gefasst, können wir sagen, dass wir nicht auf unseren Vorsatz hören, sondern einer anderen Stimme folgen. So kann es sein, dass wir z.B. auf unser Bauchgefühl hören. Dies signalisiert uns z.B., dass es viel zu unsicher ist, den neuen Weg zu bestreiten. Lassen wir unseren inneren Kritiker zu Wort kommen, so versucht uns dieser vielleicht einzureden, dass wir das Ziel ohnehin nicht erreichen werden. Unsere Freunde reden uns vielleicht zu, unser Ziel fallen zu lassen, weil sie befürchten, dass sie uns sonst als Freund verlieren könnten.
Was können Sie tun, um nicht von Ihrem Weg zum ersehnten Ziel abzukommen?
Wie wir alle wissen, genügt es nicht, sich einfach vorzunehmen, das nächste Mal konsequenter am Ball zu bleiben. Nur an seine Willenskraft zu appellieren, führt uns nicht ans Ziel. Sie müssen erst einmal herausfinden, wie Sie sich zum Scheitern bringen. In einem nächsten Schritt geht es dann darum, Ihre blockierenden Stimmen zum Verstummen zu bringen. Mehr dazu finden Sie in dem Artikel von Rolf Merkle zum Thema persönliche Veränderungen - was behindert sie
Wenn Sie bereits Ihr Ziel erreicht haben, aber dann „rückfällig“ geworden sind (z.B. wenn Sie wieder ins alte Essverhalten zurückfallen oder aus Angst wieder zu vermeiden beginnen), dann könnte auch der Artikel Wie es zu einem Stillstand oder einem Rückschritt kommt und was Sie dann tun können für Sie interessant sein.
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Heute gibt es noch ein weiteres Thema, das ich ansprechen
möchte. Ich möchte mich von Ihnen verabschieden, denn ich werde diesen Blog
nicht mehr weiterführen. Ich danke Ihnen ganz herzlich für Ihre Treue und
hoffe, ich konnten Ihnen einige Impulse geben, mehr Lebensfreude zu gewinnen.
Allerdings brauchen wir uns nicht endgültig voneinander verabschieden. Sie
finden mich und neue Anregungen aus meiner Feder auf den folgenden Seiten.
http://www.expertenrat.info - Video Ratgeber Portal mit
Schwerpunkt Angststörungen
http://www.psychotipps.com - ein Optimismus-Kurs und die
Saboteure des Glücks
http://www.palverlag.de - umfangreiche Psychotipps, Tests,
Geschichten zum Nachdenken und Schmunzeln
http://www.partnerschaft-beziehung.de - alles, was die
Liebe, Eifersucht, die Suche nach einem Partner und Trennung betrifft
http://www.selbsthilfe-beratung.de - psychologische Sofortmaßnahmen, wenn Sie aus dem
Gleichgewicht geraten
http://www.angst-panik-hilfe.de - umfangreiche Erklärung der
wichtigsten Angststörungen und Strategien zu deren Bewältigung
http:// lebenshilfe-abc.de – Lebenshilfe-Psychologie Lexikon
Ich freue mich, wenn Sie mich immer einmal wieder dort
besuchen, und wir so in Kontakt bleiben, und wünsche Ihnen, dass Ihnen die persönlichen
Veränderungen, die Sie sich wünschen, gelingen mögen.
Ihre Miss Psycho
10 Kommentare:
Liebe Miss Psycho!
Wieder einmal haben Sie einen schönen Artikel verfasst, der auch passend zu ihrer Schlussbemerkung ist.
Vielen Dank für Ihre jahrelange Arbeit an dieser Seite und alles Gute!
warum tun wir uns so schwer uns zu verändern? Weil wir innerlich unsicher sind und uns nicht trauen unsere Visionen und Wünschen zu folgen. Wir sind geprägt von unserem Umfeld auf Sicherheit zu achten und immer den eingefahrenen Gleisen zu folgen, damit nichts passiert.
Wir müssen Veränderungen zu lassen und dürfen uns nicht vor ihnen scheuen.
Viele Menschen scheuen sich vor einer Trennung
nur aus Angst vor Veränderung. Auch wenn sie in einer Beziehung hängen, die ihnen schon lange nicht mehr gut tut.
die innere Stimme kann man aber mit positiven Gedanken auch trainieren. Durch eine positive Zielsetzung kommt man seinen Zielen und Visionen näher und kann somit das Gewünschte in sein Leben ziehen.
Interessanter Blogbeitrag.
Auf jeden Fall lesenswert!
tja das Thema, Ziele durchsetzen hat auch etwas mit Loslassen zu tun. Man muss alte Glaubensmuster und Verhaltensweisen ablegen, gerade diejenigen, die man von Familie und Freunden vorgelebt, nur so kann man seine Ziele errichen
Psychotante aber keine Ahnung, dass das Bauchgefühl nicht die Station ist, die einem sagt, Dinge seien viel zu gefährlich... Es sind Glaubenssätze, Madame. Die entspringen dem eigenen Verstand, das Gehirn wiederholt sie wieder und wieder. Bauchgefühl hat damit nichts zu tun.
Sehr interessanter Beitrag. Veränderung ist immer so ein diskutiertes Thema...
Sehr interessanter Artikel über ein, meiner Meinung nach viel zu selten diskutiertes Thema. Auf jeden Fall sehr lesenswert.
Ein sehr interessanter Blog, mit hilfreichen Inhalten.
Beste Grüße sendet
Harald Adam
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