Montag, 18. März 2013

Ich komme mit meiner Schwester nicht klar

Hallo zusammen,
„Mit meiner Schwester/meinem Bruder kann ich über alles reden. Wir halten zusammen, was auch immer passiert“, gibt es für Sie eine solche Beziehung nur in Ihren Träumen oder in amerikanischen Filmen? Wird Ihre Beziehung zu Ihrem Geschwisterteil ganz im Gegensatz dazu durch Streit, Neid, Eifersucht, Kränkung oder „Nicht-Kontakt“ charakterisiert?

Dann haben Sie sich vielleicht schon gefragt, ob und wie Ihre Beziehung jemals besser werden kann.

Nun, darauf gibt es zwei antworten:
- Die Beziehung zwischen Ihnen und Ihrem Geschwisterteil kann besser werden, wenn sie beide bereit sind, alte negative Erfahrungen miteinander zu akzeptieren, dem anderen zu verzeihen, ihm eine neue Chance geben und neues Verhalten auszuprobieren.

- Die Beziehung, die Sie in Ihrem Innern zu Ihrem Geschwisterteil pflegen, kann heilen, wenn Sie die Vergangenheit akzeptieren, bereit sind, sich und Ihrem Geschwisterteil zu verzeihen, und eine neue Einstellung ihm gegenüber aufbauen. Sie können also durchaus inneren Frieden finden, wenngleich Ihr Geschwisterteil weiterhin auf seinem Standpunkt und seiner Verhaltensweise beharrt.

Neugierig geworden? Sehnsucht nach Harmonie?

Ausführliche Strategien finden Sie in meinem Artikel Wie eine gute Beziehung zum Bruder oder zur Schwester herstellen

Ich wünsche Ihnen, dass Sie mit Gelassenheit an Ihr Geschwisterteil denken können.

Ihre Miss Psycho

Montag, 11. März 2013

Warum hat sich jeder und alles gegen mich verschworen

Hallo zusammen,
haben Sie auch schon solche Tage erlebt, an denen Ihnen nichts zu gelingen scheint? Bereits dann, wenn Sie Ihren Fuß aus dem Bett setzen, stoßen Sie sich den Zeh an, und dann geht dies den ganzen Tag so weiter?

Solange dies nur ab und zu mal ein Tag ist, an dem alles wie verhext für uns erscheint, dann können wird dies gewöhnlich ganz gut wegstecken. Vielleicht aber gehören Sie auch zu den Menschen, die immer den Eindruck haben, jeder und alles habe sich gegen Sie verschworen.

Dann macht es Sinn, einmal genauer hinzuschauen. Es könnte nämlich sein, dass Sie mit der Einstellung durchs Leben laufen, dass das Leben für Sie grundsätzlich nichts Gutes bereithält. Vielleicht glauben Sie, es nicht verdient zu haben, dass es Ihnen gut geht.

Das Tragische an dem Gedanken, dass Ihnen ohnehin nur Schlechtes zustoßen wird, ist, dass Sie dies dann tatsächlich auch so erleben. Nicht, weil Ihnen wirklich nur Schlechtes zustößt, sondern weil Sie direkt nach Beweisen für Ihre Grundannahme, dass Ihnen nur Schlechtes zustoßen wird, suchen. Sie laufen quasi mit einem Radarschirm umher, der darauf programmiert ist, alles Schlechte, Tragische, Ungerechte und Schlimme in Ihrem Alltag zu entdecken. Und je mehr Sie davon entdecken, umso schlechter geht es Ihnen und umso stärker fühlen Sie sich als Opfer.

Doch müssen Sie auf Dauer nicht in dieser Operrolle verharren. Sie können sich dafür entscheiden, eine neue Rolle einzunehmen – beispielsweise desjenigen, der Gutes verdient und dem Gutes widerfährt – zumindest ab und zu. Ein Schritt hin zu dieser neuen Rolle könnte z.B. sein, dass Sie mal einen ganzen Tag lang danach Ausschau halten, worüber Sie sich an diesem Tag freuen könnten.
Die ganze Geschichte klappt nämlich auch in die umgekehrte Richtung: Ebenso wie Sie durch die negative Prophezeiung, dass Ihnen ohnehin nur Schlechtes widerfährt, das Schlechte quasi anziehen, können Sie mit dem Vertrauen, dass Ihnen Gutes widerfahren wird, auch solches anziehen bzw. erkennen, wenn es auftritt.

Mehr dazu, wie Sie die Opferrolle aufgeben, finden Sie in meinem Artikel Die Opferrolle aufgeben.

Ich wünsche Ihnen die Fähigkeit, das Gute und Schöne in Ihrem Leben zu entdecken.

Ihre Miss Psycho

Montag, 4. März 2013

Ein Familienurlaub, der ist lustig.......

Hallo zusammen,
in der Werbung für große Familienkarossen sehen wir des Öfteren mal, wie schön so eine Reise mit Kindern sein kann: Das Auto ist voll bepackt mit Koffern, Spielsachen und allerlei Nützlichem für den Urlaub. Die Kinder betrachten mit großen leuchtenden Augen die vorbeihuschende Landschaft. Die Eltern werfen sich einen verliebten Blick zu, alle sind glücklich und voller gespannter Erwartung.........

Ja, ja, so hätten wir es alle gerne. Doch die Wirklichkeit sieht oft ganz anders aus. Bis alles ins Auto gepackt oder der Flieger erreicht ist, bis man endlich am Urlaubsort ankommt, ereignen sich schon die größten Familientragödien. Es werden düstere Drohungen ausgesprochen, dass der andere doch alleine fahren soll oder dass man gleich wieder alleine zurückfährt.... und alle sind total angespannt und gereizt.

Auch der Aufenthalt am Urlaubsort selbst birgt viele Tretminen, in die wir treten können. Eltern und Kinder haben oft total unterschiedliche Vorstellungen, wie ein gelungener Urlaub aussieht.

Einigen Schwierigkeiten können wir aus dem Weg gehen, indem wir sie bereits bei der Urlaubsplanung und Vorbereitung berücksichtigen. In meinem Artikel Urlaub mit Kindern habe ich für Sie eine kleine Checkliste zusammengestellt.

Ich wünsche Ihnen einen harmonischen Urlaub, auf den später alle Familienmitglieder gerne zurückblicken.


Ihre Miss Psycho