Hallo zusammen,
Kritik ist uns meist seit frühester Kindheit vertraut – ist sie doch ein von unseren Eltern häufig benutztes Mittel, uns Wissen über uns und die Welt zu vermitteln. Botschaften wie „Du bist ein böses Kind“ oder „Wie kann man sich nur so dumm anstellen“ können den Samen für unsere Selbstzweifel und Minderwertigkeitsgefühle legen. Da wir als Kinder noch nicht über uns selbst und andere Menschen nachdenken können, können wir in diesem Alter Kritik noch nicht auf ihren Wahrheitsgehalt überprüfen, deren wahre Ursachen noch nicht erkennen und uns auch noch nicht dagegen wehren.
Ganz anders sieht es aus, wenn wir erst einmal erwachsen sind. Dann besitzen wir die Fähigkeit, zwischen konstruktiver und destruktiver Kritik zu unterscheiden. Konstruktive Kritik basiert immer auf dem Wunsch, das Gegenüber zu unterstützen und eine positive Beziehung zu ihm zu erhalten. Destruktive Kritik zielt hingegen darauf ab, den anderen zu „demontieren“ und zu schwächen.
Während es uns meist noch relativ leicht fällt, uns mit positiver Kritik zu arrangieren, weil wir spüren, dass es der andere gut mit uns meint, kostet uns der Umgang mit destruktiver Kritik ganz schön Kraft. Wir haben meist erst einmal mit Gefühlen von Kränkung, Wut und manchmal auch Hilflosigkeit zu kämpfen. Manchmal tragen wir destruktive Kritik jahrelang mit uns umher, rufen uns die Kritk immer wieder in Erinnerung und verspüren noch dieselben schmerzlichen Gefühle wie an dem Tag, an dem wir die Kritik erhalten haben.
Deshalb habe ich für Sie in meinem Artikel Destruktive Kritik einmal unterschiedliche Strategien zusammengestellt, die Ihnen dabei helfen können, destruktive Kritik zu entkräften.
Ich wünsche Ihnen, dass es Ihnen oft gelingt, destruktiver Kritik die Kraft zu nehmen.
Ihre Miss Psycho
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