Hallo zusammen,
Die richtige Weihnachtsstimmung macht sich rar. In der heutigen Zeit ist es für die meisten von uns ganz schwierig, uns bei unserem vollen Terminkalender, der Hektik, dem Lärm und der Flut an neuen Reizen noch eine kleine Pause zum Besinnen und Entspannen einzuräumen. Da können uns auch der Duft der gerösteten Mandeln und die unzähligen Weihnachtsmärkte nicht dabei helfen. Dort geht es mehr ums Konsumieren und Verkaufen.
Vielleicht haben wir aus unserer Kindheit Bilder und Erinnerungen, wie reizvoll die Vorweihnachtszeit sein kann: gemeinsam basteln, backen, singen, die Weihnachtsgeschichte lesen, den Wunschzettel schreiben, jede Woche eine neue Kerze anzünden....... Im Stillen sehnen wir uns diese Zeit wieder herbei.
Oder aber wir sind zu kompletten Weihnachtsmuffeln geworden, weil es uns gegen den Strich geht, was aus der Weihnachtszeit und dem Weihnachtsfest geworden ist.
Diese Sehnsucht nach den Gefühlen Ihrer Kindheit kann ich leider nicht befriedigen, aber ich habe doch einen Vorschlag für Sie, wie Sie Zeit zum Nachdenken finden können:
Öffnen Sie jeden Tag ein Türchen am PAL online Adventskalender 2012.
Sie benötigen nur ca. 10 – 20 Minuten Zeit, in der Sie Ihrer Seele etwas Anregendes, Besinnliches, Inspirierendes, Lustiges, Mut Machendes...... anbieten.
Ich wünsche Ihnen viel Freude bei der täglichen Überraschung
Ihre Miss Psycho
Montag, 26. November 2012
Montag, 19. November 2012
Du hast ja einen Putzfimmel
Hallo zusammen,
haben Sie von Ihrem Partner oder Freunden schon einmal den Kommentar gehört: „Du mit deinem Putzfimmel!“? Wie haben Sie sich dabei gefühlt? Zu Unrecht kritisiert oder ertappt?
Mit dem Begriff „Putzfimmel“ ist immer eine Wertung verknüpft. Derjenige, der ihn benutzt, meint damit, dass man „zuviel“ putzt. Doch was ist zuviel? Wo ist der Übergang vom normalen Putzen zum krankhaften Putzzwang?
Wenn ich von mir ausgehe, dann genieße ich es manchmal, mal richtig Großputz zu machen. Da kommt eines zum anderen und am Schluss bin ich richtig euphorisch, mal wieder alles auf Vordermann gebracht zu haben. Mit dem Putzen der Wohnung geht quasi auch eine innere Reinigung einher.
Anders ergeht es Menschen mit einem krankhaften Putzzwang. Betroffene leiden unter ihrem Verhalten. Sie putzen aus einem inneren Zwang heraus und der Gedanke an das Putzen bzw. das Putzritual nimmt einen großen Raum in ihrem Alltag ein. Wenn sie ihr Putzritual nicht einhalten, übermannt sie die Angst, sich mit Bakterien zu infizieren oder im Dreck zu ersticken. Gleichzeitig sehen sie ihr Verhalten aber auch als sinnlos und unkontrollierbar an.
Schauen Sie also einmal bei sich nach, aus welchen Motiven heraus Sie putzen und ob Sie ruhig auch mal Fünfe gerade sein lassen können.
Mehr über Putz- und Waschzwänge erfahren Sie in meinem Artikel Wenn Waschen und Putzen zum Zwang wird.
Ich wünsche Ihnen die innere Freiheit, entscheiden zu können, wann und wie lange Sie putzen möchten.
Ihre Miss Psycho
haben Sie von Ihrem Partner oder Freunden schon einmal den Kommentar gehört: „Du mit deinem Putzfimmel!“? Wie haben Sie sich dabei gefühlt? Zu Unrecht kritisiert oder ertappt?
Mit dem Begriff „Putzfimmel“ ist immer eine Wertung verknüpft. Derjenige, der ihn benutzt, meint damit, dass man „zuviel“ putzt. Doch was ist zuviel? Wo ist der Übergang vom normalen Putzen zum krankhaften Putzzwang?
Wenn ich von mir ausgehe, dann genieße ich es manchmal, mal richtig Großputz zu machen. Da kommt eines zum anderen und am Schluss bin ich richtig euphorisch, mal wieder alles auf Vordermann gebracht zu haben. Mit dem Putzen der Wohnung geht quasi auch eine innere Reinigung einher.
Anders ergeht es Menschen mit einem krankhaften Putzzwang. Betroffene leiden unter ihrem Verhalten. Sie putzen aus einem inneren Zwang heraus und der Gedanke an das Putzen bzw. das Putzritual nimmt einen großen Raum in ihrem Alltag ein. Wenn sie ihr Putzritual nicht einhalten, übermannt sie die Angst, sich mit Bakterien zu infizieren oder im Dreck zu ersticken. Gleichzeitig sehen sie ihr Verhalten aber auch als sinnlos und unkontrollierbar an.
Schauen Sie also einmal bei sich nach, aus welchen Motiven heraus Sie putzen und ob Sie ruhig auch mal Fünfe gerade sein lassen können.
Mehr über Putz- und Waschzwänge erfahren Sie in meinem Artikel Wenn Waschen und Putzen zum Zwang wird.
Ich wünsche Ihnen die innere Freiheit, entscheiden zu können, wann und wie lange Sie putzen möchten.
Ihre Miss Psycho
Montag, 12. November 2012
Ist Geiz wirklich geil?
Hallo zusammen,
sicher haben Sie auch schon den populären Slogan eines Technikmarktkonzerns gehört. Wie kommt dieser Slogan bei Ihnen an? Fühlen Sie sich angesprochen?
Zugegeben, bei mir greift diese Werbung überhaupt nicht. Weder das Wort „Geiz“ noch das Wörtchen „geil“ wecken bei mir positive Assoziationen. Wenn ich an Geiz denke, dann fallen mir Dagobert Duck und sein Keller voller gehorteter Münzen ein.
Ich verbinde mit Geiz z.B. Angst vor einem Mangel, Genussfeindlichkeit und Einsamkeit.
Zu mir in die Psychoherapie kam bisher zwar noch niemand, weil er unter seinem Geiz gelitten hat – aber Geiz kann zu vielen Konflikten in der Partnerschaft und schließlich auch zu einer Trennung führen.
Ab wann wir einen Menschen als geizig beschreiben, das ist gar nicht richtig festzumachen. Letztendlich hat jeder Mensch das Recht zu bestimmen, was ihm im Leben wichtig ist und wie viel er sich selbst gönnt. Gefährlich wird es dann, wenn der Betreffende sich vor lauter Geiz selbst schädigt, z.B. dadurch seine Gesundheit ruiniert, seinen Wunsch nach Partnerschaft nicht erfüllen kann oder sich seine Lebensfreude nimmt. Überzeugen davon, dass ein Mensch sich durch seinen Geiz selbst schadet, können wir diesen jedoch nicht. Wenn er weiterhin davon überzeugt ist, dass der Geiz ihm Sicherheit bieten kann, dann wird er ihn beibehalten. Der Entschluss, sich zu verändern, muss von ihm kommen.
Gehören Sie auch zu den Menschen, die sich schwertun, sich etwas zu gönnen oder etwas abzugeben? Wollen Sie in der Zukunft einmal mit mehr Großzügigkeit experimentieren?
Dann finden Sie in meinem Artikel Geiz ist selten geil Tipps dafür, großzügiger zu werden.
Ich wünsche Ihnen das beruhigende Gefühl, immer genug von allem zu besitzen.
Ihre Miss Psycho
sicher haben Sie auch schon den populären Slogan eines Technikmarktkonzerns gehört
Zugegeben, bei mir greift diese Werbung überhaupt nicht. Weder das Wort „Geiz“ noch das Wörtchen „geil“ wecken bei mir positive Assoziationen. Wenn ich an Geiz denke, dann fallen mir Dagobert Duck und sein Keller voller gehorteter Münzen ein.
Ich verbinde mit Geiz z.B. Angst vor einem Mangel, Genussfeindlichkeit und Einsamkeit.
Zu mir in die Psychoherapie kam bisher zwar noch niemand, weil er unter seinem Geiz gelitten hat – aber Geiz kann zu vielen Konflikten in der Partnerschaft und schließlich auch zu einer Trennung führen.
Ab wann wir einen Menschen als geizig beschreiben, das ist gar nicht richtig festzumachen. Letztendlich hat jeder Mensch das Recht zu bestimmen, was ihm im Leben wichtig ist und wie viel er sich selbst gönnt. Gefährlich wird es dann, wenn der Betreffende sich vor lauter Geiz selbst schädigt, z.B. dadurch seine Gesundheit ruiniert, seinen Wunsch nach Partnerschaft nicht erfüllen kann oder sich seine Lebensfreude nimmt. Überzeugen davon, dass ein Mensch sich durch seinen Geiz selbst schadet, können wir diesen jedoch nicht. Wenn er weiterhin davon überzeugt ist, dass der Geiz ihm Sicherheit bieten kann, dann wird er ihn beibehalten. Der Entschluss, sich zu verändern, muss von ihm kommen.
Gehören Sie auch zu den Menschen, die sich schwertun, sich etwas zu gönnen oder etwas abzugeben? Wollen Sie in der Zukunft einmal mit mehr Großzügigkeit experimentieren?
Dann finden Sie in meinem Artikel Geiz ist selten geil Tipps dafür, großzügiger zu werden.
Ich wünsche Ihnen das beruhigende Gefühl, immer genug von allem zu besitzen.
Ihre Miss Psycho
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