Hallo zusammen,
wie fühlen Sie sich, wenn Sie von Ihrem besten Freund oder einem Menschen, den Sie bewundern, gelobt werden?
Wenn es Ihnen wie den meisten Menschen geht, dann fühlen Sie sich danach gleich beschwingter und selbstbewusster. Es ist, als ob der andere Ihnen einen Energieschub gibt und Sie größer und stärker werden lässt. Sie werden motiviert, weiterhin Ihr Bestes zu geben, und begegnen dem Lobenden mit positiven Gefühlen. Und Lob bewegt Sie vielleicht auch dazu, Ihrerseits dem anderen etwas Gutes zu sagen oder zu tun. Kritik und abschätzige Bemerkungen sind hingegen Energieräuber, die uns hinunterziehen und klein fühlen lassen können.
Natürlich hat nicht jedes Lob eine positive Wirkung.
- Lob von Menschen, die uns nicht wichtig sind, verpufft vielleicht einfach.
- Lob aus dem Mund von Menschen, denen wir misstrauen oder die wir ablehnen, entwerten wir, weil wir glauben, die anderen führen damit nur Böses im Schilde.
- Lob, das zu allgemein und unverbindlich formuliert ist, berührt uns nicht.
- Überschwängliches Lob oder solches, das wir als unverdient ansehen, macht uns vielleicht verlegen bzw. spornt uns nicht an.
Wir haben bei jedem Lob ein Wörtchen mitzureden – bestimmen selbst, ob es bei uns landen kann oder nicht. Sind wir z.B. der Überzeugung, dass wir das Lob nicht verdient haben, dann kann es unser Selbstwertgefühl auch nicht stärken. Sehen wir das Lob als Verpflichtung zur Gegenleistung, dann fühlen wir uns eher unter Druck als bestärkt.
Darüber hinaus gibt es noch weitere Gründe, warum Menschen Probleme haben, ein Lob und Kompliment anzunehmen. Viele Menschen fühlen sich ganz unsicher, wie sie auf ein Lob reagieren sollen. Soll man seine Freude darüber zeigen? Soll man mit einem Gegenlob reagieren? Soll man es abwehren oder schmälern?
Wenn es Ihnen ähnlich geht, dann schauen Sie sich doch einmal die Tipps Mit Komplimenten richtig umgehen an.
Ich wünsche Ihnen viele positive Komplimente und dass Sie sich darüber richtig freuen können.
Ihre Miss Psycho
Montag, 24. Oktober 2011
Montag, 17. Oktober 2011
Über die Angst vor dem Flirten
Hallo zusammen,
vielleicht erinnern Sie sich noch an Ihre Tanzstundenzeit und die Wahl eines Tanzpartners. Wenn es bei Ihnen so war wie bei mir, dann mussten sich Männer und Frauen einander gegenüber in einer Reihe aufstellen und die Männer wählten dann ihre jeweilige Partnerin für diesen Tag aus. Die Männer riskierten dabei, von der Frau ihrer Wahl nicht akzeptiert zu werden. Wer bis zum Schluss übrigblieb, für den war das ganz besonders peinlich.
Mit ähnlich klammen Gefühlen gehen wir vielleicht auch heute noch auf das andere Geschlecht zu. Einem kurzen Hallo zu einer fremden Person gehen vielleicht minutenlange innere Diskussionen „Soll ich oder soll ich nicht? Was, wenn ich nicht bei ihr lande?“ voraus. Selbst lediglich Blickkontakt zu ihr aufzunehmen, kann uns bereits als großes Risiko erscheinen.
Was aber macht es uns so schwer, einem anderen Menschen gegenüber unser Interesse zu zeigen?
Nun, wir gehen an einen Flirt meist nicht unbeschwert mit der lockeren Einstellung heran „Mal schauen, wie der andere reagiert“, sondern geben der Reaktion unseres Flirtpartners weitaus mehr Gewicht. Von seiner Reaktion machen wir abhängig, wie wir uns selbst sehen.
Unser Selbstwertgefühl erhält einen großen Schub, wenn unser Flirtpartner in spe auf unser Flirtangebot eingeht:
- Lächelt er zurück, dann sehen wir uns als attraktiv.
- Führen wir ein gutes Gespräch mit ihm, dann sehen wir uns als interessant.
- Gibt sich der andere mit uns ab, dann steigt unsere Achtung uns selbst gegenüber.
Umgekehrt, wenn der andere uns „abfahren“ lässt, dann folgern wir daraus,
- dass wir nicht interessant genug sind.
- dass wir unattraktiv sind.
- dass wir nicht liebenswert sind.
Haben wir schon vorab ein geringes Selbstvertrauen, dann rechnen wir mit dem Schlimmsten – mit Zurückweisung und Blamage. Sollte der Korb tatsächlich kommen, dann hängt es noch von vielen weiteren Faktoren ab, wie stark wir uns davon getroffen fühlen. In dem Artikel Angst vor einem Korb und Zurückweisung hat der Psychotherapeut Rolf Merkle viele Gründe dafür aufgelistet.
Gibt es also keinen Weg, ohne oder zumindest mit weniger Angst zu flirten?
Doch, dass flirten nicht mit Angst verbunden sein muss, beweisen uns die Charmeure, die leidenschaftlich gerne flirten. Und zweitens hat jeder von uns die Fähigkeit, seine Ängste, also auch die Angst vor dem Flirten, zu beeinflussen.
Neugierig geworden? Dann schauen Sie sich die konkreten Tipps, wie Sie mit einer Zurückweisung umgehen können, an.
Ich wünsche Ihnen viel Spaß und Leichtigkeit beim Flirten.
Ihre Miss Psycho
vielleicht erinnern Sie sich noch an Ihre Tanzstundenzeit und die Wahl eines Tanzpartners. Wenn es bei Ihnen so war wie bei mir, dann mussten sich Männer und Frauen einander gegenüber in einer Reihe aufstellen und die Männer wählten dann ihre jeweilige Partnerin für diesen Tag aus. Die Männer riskierten dabei, von der Frau ihrer Wahl nicht akzeptiert zu werden. Wer bis zum Schluss übrigblieb, für den war das ganz besonders peinlich.
Mit ähnlich klammen Gefühlen gehen wir vielleicht auch heute noch auf das andere Geschlecht zu. Einem kurzen Hallo zu einer fremden Person gehen vielleicht minutenlange innere Diskussionen „Soll ich oder soll ich nicht? Was, wenn ich nicht bei ihr lande?“ voraus. Selbst lediglich Blickkontakt zu ihr aufzunehmen, kann uns bereits als großes Risiko erscheinen.
Was aber macht es uns so schwer, einem anderen Menschen gegenüber unser Interesse zu zeigen?
Nun, wir gehen an einen Flirt meist nicht unbeschwert mit der lockeren Einstellung heran „Mal schauen, wie der andere reagiert“, sondern geben der Reaktion unseres Flirtpartners weitaus mehr Gewicht. Von seiner Reaktion machen wir abhängig, wie wir uns selbst sehen.
Unser Selbstwertgefühl erhält einen großen Schub, wenn unser Flirtpartner in spe auf unser Flirtangebot eingeht:
- Lächelt er zurück, dann sehen wir uns als attraktiv.
- Führen wir ein gutes Gespräch mit ihm, dann sehen wir uns als interessant.
- Gibt sich der andere mit uns ab, dann steigt unsere Achtung uns selbst gegenüber.
Umgekehrt, wenn der andere uns „abfahren“ lässt, dann folgern wir daraus,
- dass wir nicht interessant genug sind.
- dass wir unattraktiv sind.
- dass wir nicht liebenswert sind.
Haben wir schon vorab ein geringes Selbstvertrauen, dann rechnen wir mit dem Schlimmsten – mit Zurückweisung und Blamage. Sollte der Korb tatsächlich kommen, dann hängt es noch von vielen weiteren Faktoren ab, wie stark wir uns davon getroffen fühlen. In dem Artikel Angst vor einem Korb und Zurückweisung hat der Psychotherapeut Rolf Merkle viele Gründe dafür aufgelistet.
Gibt es also keinen Weg, ohne oder zumindest mit weniger Angst zu flirten?
Doch, dass flirten nicht mit Angst verbunden sein muss, beweisen uns die Charmeure, die leidenschaftlich gerne flirten. Und zweitens hat jeder von uns die Fähigkeit, seine Ängste, also auch die Angst vor dem Flirten, zu beeinflussen.
Neugierig geworden? Dann schauen Sie sich die konkreten Tipps, wie Sie mit einer Zurückweisung umgehen können, an.
Ich wünsche Ihnen viel Spaß und Leichtigkeit beim Flirten.
Ihre Miss Psycho
Montag, 10. Oktober 2011
Woher weiß ich, ob er der Richtige ist?
Hallo zusammen,
heute wollen wir uns einmal wieder mit dem Thema Partnerschaft beschäftigen.
Wir alle wollen, wenn wir unseren Partner wählen, gleich den richtigen Partner finden. Im Nachhinein, wenn eine Partnerschaft gescheitert ist, ist es immer ganz leicht, zu folgern, dass er nicht der Richtige für uns war. Aber zu Beginn?
Leben Sie im Augenblick mit einem Partner zusammen?
Woran haben Sie bemerkt, dass er der Richtige für Sie ist?
Sie haben sich wahrscheinlich mehr oder weniger unbewusst ein oder mehrere Hinweise ausgesucht, von denen Sie glauben, dass sie Ihnen den „richtigen“ Partner anzeigen.
Und - wie ist Ihre Erfahrung? Haben sich diese Hinweise als richtig für Sie herausgestellt? Leben Sie in einer glücklichen Partnerschaft?
In meinem Artikel Die Suche nach dem richtigen Partner habe ich für Sie einmal einige der häufigsten Antworten auf die Frage „Woran merken Sie, dass er der Richtige ist?“ zusammengestellt.
Außerdem stelle ich Ihnen drei Fragen vor, die Ihnen dabei helfen, herauszufinden, ob Sie und Ihr Partner gut harmonieren.
Mit Hilfe ganz verschiedener Partnerschaftstests können Sie Ihre Beziehung einer Art TÜV unterziehen.
Ich wünsche Ihnen eine gute Zeit
Ihre Miss Psycho
heute wollen wir uns einmal wieder mit dem Thema Partnerschaft beschäftigen.
Wir alle wollen, wenn wir unseren Partner wählen, gleich den richtigen Partner finden. Im Nachhinein, wenn eine Partnerschaft gescheitert ist, ist es immer ganz leicht, zu folgern, dass er nicht der Richtige für uns war. Aber zu Beginn?
Leben Sie im Augenblick mit einem Partner zusammen?
Woran haben Sie bemerkt, dass er der Richtige für Sie ist?
Sie haben sich wahrscheinlich mehr oder weniger unbewusst ein oder mehrere Hinweise ausgesucht, von denen Sie glauben, dass sie Ihnen den „richtigen“ Partner anzeigen.
Und - wie ist Ihre Erfahrung? Haben sich diese Hinweise als richtig für Sie herausgestellt? Leben Sie in einer glücklichen Partnerschaft?
In meinem Artikel Die Suche nach dem richtigen Partner habe ich für Sie einmal einige der häufigsten Antworten auf die Frage „Woran merken Sie, dass er der Richtige ist?“ zusammengestellt.
Außerdem stelle ich Ihnen drei Fragen vor, die Ihnen dabei helfen, herauszufinden, ob Sie und Ihr Partner gut harmonieren.
Mit Hilfe ganz verschiedener Partnerschaftstests können Sie Ihre Beziehung einer Art TÜV unterziehen.
Ich wünsche Ihnen eine gute Zeit
Ihre Miss Psycho
Samstag, 1. Oktober 2011
Das kann ich mir einfach nicht verzeihen
Hallo zusammen,
jedem von uns passieren im Alltag große und kleine Missgeschicke und Fehler. Das hängt z.B. damit zusammen, dass wir Situationen nicht immer richtig einschätzen, bestimmte Fähigkeiten erst lernen müssen, in bestimmten Momenten gefühlsmäßig blockiert sind, nicht in andere Menschen hineinschauen und die Zukunft nicht vorhersehen können. Wir sind alle nur Menschen und haben bestimmte Grenzen, auch wenn es vielleicht schöner wäre, perfekt zu funktionieren.
Dennoch erwarten wir gewöhnlich von uns, dass wir keine Fehler machen. Wir werfen uns vor, dass uns einige unserer Fehler einfach hätten nicht passieren dürfen, und verurteilen uns dafür. Die Folge ist, dass wir unter Schuldgefühlen leiden. Und wenn wir uns im Laufe unseres Lebens eine lange Liste an Fehlern zugelegt haben, für die wir uns verurteilen, dann kann uns diese Liste ganz schön viel Kraft rauben. Manche von uns werfen sich auch nur ein ganz bestimmtes Verhalten vor, das sie gezeigt haben, obwohl es nicht richtig war, oder nicht gezeigt haben, obwohl es besser gewesen wäre. Alles, was wir uns nicht verzeihen, können wir jedoch nicht ablegen. Es ist wie unverdaute Nahrung, die uns im Magen liegt.
Gibt es in Ihrem Leben auch etwas, was Sie sich nicht verzeihen können?
Möchten Sie sich gerne von dieser Schuld entlasten, aber zweifeln daran, dass Sie das Recht dazu haben?
Dann schauen Sie einmal in meinen Artikel Selbstvorwürfe und Schuldgefühle überwinden oder in mein Buch Wenn Schuldgefühle zur Qual werden
Ich wünsche Ihnen das entlastende Gefühl, sich selbst zu verzeihen.
Ihre Miss Psycho
jedem von uns passieren im Alltag große und kleine Missgeschicke und Fehler. Das hängt z.B. damit zusammen, dass wir Situationen nicht immer richtig einschätzen, bestimmte Fähigkeiten erst lernen müssen, in bestimmten Momenten gefühlsmäßig blockiert sind, nicht in andere Menschen hineinschauen und die Zukunft nicht vorhersehen können. Wir sind alle nur Menschen und haben bestimmte Grenzen, auch wenn es vielleicht schöner wäre, perfekt zu funktionieren.
Dennoch erwarten wir gewöhnlich von uns, dass wir keine Fehler machen. Wir werfen uns vor, dass uns einige unserer Fehler einfach hätten nicht passieren dürfen, und verurteilen uns dafür. Die Folge ist, dass wir unter Schuldgefühlen leiden. Und wenn wir uns im Laufe unseres Lebens eine lange Liste an Fehlern zugelegt haben, für die wir uns verurteilen, dann kann uns diese Liste ganz schön viel Kraft rauben. Manche von uns werfen sich auch nur ein ganz bestimmtes Verhalten vor, das sie gezeigt haben, obwohl es nicht richtig war, oder nicht gezeigt haben, obwohl es besser gewesen wäre. Alles, was wir uns nicht verzeihen, können wir jedoch nicht ablegen. Es ist wie unverdaute Nahrung, die uns im Magen liegt.
Gibt es in Ihrem Leben auch etwas, was Sie sich nicht verzeihen können?
Möchten Sie sich gerne von dieser Schuld entlasten, aber zweifeln daran, dass Sie das Recht dazu haben?
Dann schauen Sie einmal in meinen Artikel Selbstvorwürfe und Schuldgefühle überwinden oder in mein Buch Wenn Schuldgefühle zur Qual werden
Ich wünsche Ihnen das entlastende Gefühl, sich selbst zu verzeihen.
Ihre Miss Psycho
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