Montag, 23. April 2012

Mein Partner sollte anders sein, als er ist


Hallo zusammen,

haben Sie auch nicht Ihren Traumprinzen oder Ihre Traumprinzessin abbekommen? Dann werden zumindest von Zeit zu Zeit von Ihnen Qualitäten wie Toleranz, Akzeptanz und Geduld verlangt – nämlich dann wenn Ihr Partner Dinge tut oder nicht tut, die Sie von ihm erwarten.

Und es ist gar nicht so einfach, diese Tugenden zu zeigen. Wir können zwar verstehen, dass jeder andere Mensch ebenso wie wir bedingungslos akzeptiert werden möchte, sind jedoch davon überzeugt, dass wir unserem Partner bestimmte Verhaltensweisen einfach nicht „durchgehen“ lassen können. Bestimmte Erwartungen, die wir an unseren Partner haben, wollen wir einfach nicht großzügig aufgeben, weil wir z.B. meinen, im Recht zu sein, dass uns bestimmte Dinge zustehen oder dass wir ohne sie nicht leben können.

Sind wir jedoch wirklich an einer harmonischen Partnerschaft interessiert, dann können und müssen wir unsere Geduld, Toleranz und Akzeptanz trainieren. Keine Angst, das soll natürlich nicht bedeuten, dass wir uns und unsere wichtigsten Ziele und Wertvorstellungen über Bord werfen sollten. Es geht vielmehr darin, die kleinen, alltäglichen Nörgeleien, mit denen wir uns und unserem Partner das Leben schwer machen, aufzugeben. Es gibt darum, uns nur noch dann aufzuregen und unsere Energie abzurufen, wenn es um wirklich wichtige Dinge geht.

Wollen Sie für Ihre Partnerschaft in Zukunft „Energie-Sparmaßnahmen“ ergreifen? Wollen Sie sich darin üben, Ihren Partner so zu nehmen, wie er ist?

Dann habe ich für Sie einige Strategien zum Thema Partner annehmen lernen zusammengestellt.

Ich wünsche Ihnen, dass es Ihnen gelingen mag, Ihrem Partner mit Liebe zu begegnen – auch wenn er nicht der perfekte Partner ist.


Ihre Miss Psycho

Dienstag, 10. April 2012

Was Menschen stark macht

Hallo zusammen,
geht es Ihnen auch so wie mir, dass Sie manche Menschen wegen ihrer Stärke bewundern? Manche Menschen scheinen schier unerschütterlich zu sein. Selbst eine schwere Krise oder mehrere Krisen in kurzen Abständen hintereinander können sie nicht so stark schüttern, dass sie grundsätzlich am Leben verzweifeln. Ja, es ist sogar so, dass diese Menschen aus den Krisen noch gestärkt hervorgehen.

Die psychologische Forschung hat sich in den letzten Jahren dieser seelischen Widerstandsfähigkeit angenommen. Sie bezeichnet diese innere Stärke als Resilienz. Der Grundstein für die Resilienz wird in der Kindheit gelegt. Doch wir haben jederzeit noch die Möglichkeit, auf unsere seelische Widerstandskraft Einfluss zu nehmen und sie zu stärken. Mehr dazu finden Sie in den Informationen zur Resilienz.

Wenn Sie für sich prüfen wollen, wie belastbar Sie sind, dann machen Sie doch einfach einmal den Resilienz-Test.

Ich wünsche Ihnen die Fähigkeit, aus Krisen gestärkt hervorzugehen.

Ihre Miss Psycho

Montag, 2. April 2012

Über den Wunsch, mehr vom Leben haben zu wollen

Hallo zusammen,
wenn ich mir heute das Leben insbesondere vieler junger Menschen anschaue, dann habe ich den Eindruck, sie seien immer irgendwie auf dem Sprung – auf der Suche nach Spaß, Genuss und immer neuen Anreizen. Zu diesem Drang nach Abwechslung und Input trägt ein Stück weit auch die Werbung bei, die uns einreden will, dass wir ihre neuen Produkte und Attraktionen unbedingt benötigen, um uns glücklich zu fühlen.

Dieses Streben nach ständiger Abwechslung geht jedoch nicht unbedingt einher mit mehr Zufriedenheit. Im Gegenteil, je höher die Geschwindigkeit, mit der wir etwas konsumieren oder erleben, umso weniger haben wir tatsächlich davon. Dies ist in etwa so, als ob wir einen Döner auf die Schnelle in uns hineinstopfen, während wir gleichzeitig telefonieren und auf dem Nachhauseweg sind. Wie viel Genuss wir wohl vom Verzehr des Döners haben und in Erinnerung behalten? Die Erfahrung mit dem Döner muss schon ziemlich ungewöhnlich ist – dass er z.B. versalzen ist – um bis in unser Bewusstsein vorzudringen und Gefühle auszulösen.

Andererseits ist aber auch das Gegenteil von Abwechslung – nämlich die Routine- ein Feind des Genusses und der Befriedigung. Alles, was immer im gleichen Trott verläuft, lässt unsere Glückshormone nicht mehr fließen und versinkt in der Unauffälligkeit.

Wenn Sie Lust haben, einmal ganz bewusst damit zu experimentieren, wann sie besonders viel Genuss und Sinnensensationen verspüren, dann habe ich für Sie ein kleines Genusstraining zusammengestellt.

Ich wünsche Ihnen viel Spaß dabei, Ihre Sinne „wach zu kitzeln“.

Ihre Miss Psycho