Hallo zusammen,
wenn wir in der Pubertät unsere ersten Kontakte zum anderen Geschlecht knüpfen, dann fühlen sich die meisten von uns ziemlich unsicher und verloren. Werden wir beim anderen ankommen? Was, wenn wir uns dumm verhalten? Wie küsst man am besten? Was muss ich beim Sex machen? – solche Fragen quälen uns. Langsam entwickeln wir dann gewöhnlich Routine und wissen, was wir tun müssen, um beim anderen Geschlecht anzukommen. Leben wir erst einmal in einer festen Partnerschaft, verlieren wir diese Fertigkeiten wieder.
Geht unsere feste Partnerschaft in die Brüche, werden wir wieder von unserer Vergangenheit eingeholt. Wollen wir einen neuen Partner finden, müssen wir uns erneut auf „unsicheres Eis“ begeben. Etwas komplizierter als in unserer Pubertät wird es noch dadurch, dass wir nun auch noch einen Rucksack angefüllt mit negativen Erfahrungen mit unserem Ex-Partner mitschleppen. So reagieren wir z.B. allergisch auf bestimmte Sätze oder sind besonders misstrauisch bei bestimmten Verhaltensweisen, die wir von unserem Ex-Partner kennen. Unser Ex-Partner dient uns als Schablone, anhand der wir alle neuen „Kandidaten“ beurteilen. Vielleicht setzen wir uns auch unter Druck, schnellstmöglich wieder einen Partner zu finden, oder hoffen, unseren Ex-Partner zurückzugewinnen, indem wir ihm unseren neuen Partner präsentieren.
Es gibt also viele Fußangeln, in die wir hineintreten können, wenn wir nach einer Trennung auf Partnersuche gehen. In meinem Artikel Nach Trennung wieder auf Partnersuche gehen habe ich mögliche Fallen und hilfreiche Strategien für die Partnersuche zusammengestellt.
Ich wünsche Ihnen, dass Sie, sofern Sie auf Partnersuche sind, bald einen Menschen finden, dem Sie vertrauen und den Sie lieben können.
Ihre Miss Psycho
Montag, 23. Januar 2012
Mittwoch, 18. Januar 2012
In meiner Familie werden alle alt
Hallo zusammen,
ging Ihnen schon einer der beiden folgenden Gedanken durch den Kopf: „In meiner Familie werden alle alt“ oder „In meiner Familie sterben alle jung“? Dann nutzen Sie bereits Suggestionen, die sich auf das Alter beziehen und häufig angewendet auch einen großen Einfluss auf Ihr Alter haben können.
Natürlich können wir nicht sagen, dass Suggestionen unsere Lebenserwartung bestimmen und dass wir einfach nur positiv denken müssen und dann werden wir schon „uralt“ werden. Und doch spielen Suggestionen beim Älterwerden eine große Rolle.
Die Psychologin Ellen Langer, Professorin an der Harvard-Universität, konnte z.B. zeigen: Die Einstellung zum Alter und Älterwerden hat einen enormen Einfluss auf den Körper. So können Sehkraft, Gedächtnis, Hörvermögen, körperliche Beweglichkeit, Gang und Haltung und das Aussehen durch eine positive Einstellung zum Alter positiv beeinflusst werden. Umgekehrt verstärken negative Gedanken wie etwa „Das lohnt sich nicht mehr für mich“ „Dafür bin ich zu alt“ oder „Das wird nur alles schlechter werden.“ den Einfluss des Alters auf unsere Zufriedenheit, unseren Körper und unser Verhalten. Wir sehen nur noch Mangel und Verlust und nehmen uns so die Lebensfreude.
Neugierig, wie Sie den Einfluss des Alterns abmildern können?
Dann schauen Sie in den Artikel von Rolf Merkle: Lebenserwartung – was verlängert sie, was verkürzt sie?
Ich wünsche Ihnen die Fähigkeit, jeden Tag etwas Spannendes, Belebendes oder Erfreuliches für sich zu entdecken - ganz egal, wie alt Sie sind.
Ihre Miss Psycho
ging Ihnen schon einer der beiden folgenden Gedanken durch den Kopf: „In meiner Familie werden alle alt“ oder „In meiner Familie sterben alle jung“? Dann nutzen Sie bereits Suggestionen, die sich auf das Alter beziehen und häufig angewendet auch einen großen Einfluss auf Ihr Alter haben können.
Natürlich können wir nicht sagen, dass Suggestionen unsere Lebenserwartung bestimmen und dass wir einfach nur positiv denken müssen und dann werden wir schon „uralt“ werden. Und doch spielen Suggestionen beim Älterwerden eine große Rolle.
Die Psychologin Ellen Langer, Professorin an der Harvard-Universität, konnte z.B. zeigen: Die Einstellung zum Alter und Älterwerden hat einen enormen Einfluss auf den Körper. So können Sehkraft, Gedächtnis, Hörvermögen, körperliche Beweglichkeit, Gang und Haltung und das Aussehen durch eine positive Einstellung zum Alter positiv beeinflusst werden. Umgekehrt verstärken negative Gedanken wie etwa „Das lohnt sich nicht mehr für mich“ „Dafür bin ich zu alt“ oder „Das wird nur alles schlechter werden.“ den Einfluss des Alters auf unsere Zufriedenheit, unseren Körper und unser Verhalten. Wir sehen nur noch Mangel und Verlust und nehmen uns so die Lebensfreude.
Neugierig, wie Sie den Einfluss des Alterns abmildern können?
Dann schauen Sie in den Artikel von Rolf Merkle: Lebenserwartung – was verlängert sie, was verkürzt sie?
Ich wünsche Ihnen die Fähigkeit, jeden Tag etwas Spannendes, Belebendes oder Erfreuliches für sich zu entdecken - ganz egal, wie alt Sie sind.
Ihre Miss Psycho
Montag, 9. Januar 2012
Ich tue mich schwer, andere zu kritisieren
Hallo zusammen,
geht es Ihnen ähnlich wie mir, dass Ihnen Kritik nur schwer über die Lippen kommt? Sehen Sie dies als ein Problem oder denken Sie eher, dass man ja nicht unbedingt kritisieren muss?
Nun, ich sehe es so, dass Kritik ein Mittel ist, welches wir nicht allzu oft einsetzen sollten. Dennoch ist es gut, wenn wir frei auswählen können, ob wir eine Kritik äußern wollen oder nicht. Wenn uns z.B. wirklich etwas an einem anderen stört oder dieser tatsächlich einen Fehler gemacht hat, den er in Zukunft unbedingt vermeiden sollte, dann müssen wir über unseren Schatten springen können. Zuwarten und hoffen, dass der andere selbst darauf kommt, bringt uns in eine Opferrolle - und meist werden wir vergebens warten. Unseren Ärger über den anderen hinunterzuschlucken, einfach nur weil wir uns nicht getrauen, etwas zu der anderen Person zu sagen, raubt uns Energie. Es besteht die Gefahr, dass wir ihm dann irgendwann einmal aus dem heiterem Himmel herab alle unsere Enttäuschungen geballt „auf das Butterbrot“ schmieren.
Wie kommt es eigentlich, dass wir uns scheuen, Kritik zu äußern?
Meist hat es damit zu tun, dass wir selbst nur schwer mit Kritik umgehen können. Wir fühlen uns durch Kritik leicht verletzt, gedemütigt bzw. schnell in unserer gesamten Person in Frage gestellt. (Siehe hierzu auch mein Artikel Mit Kritik umgehen lernen). Deshalb nehmen wir an, dass es anderen ähnlich gehen wird wie uns, wenn wir sie kritisieren. Ein anderer Grund für die Vermeidung von Kritik kann sein, dass wir befürchten, dadurch die Zuwendung und Anerkennung des von uns Kritisierten zu verlieren.
Manchmal können sich unsere Befürchtungen auch tatsächlich einstellen und der andere nimmt uns unsere Kritik krumm oder will schlimmstenfalls nichts mehr mit uns zu tun haben. Manchmal wird unser Mut, Kritik zu äußern, jedoch auch dadurch belohnt werden, dass sich unsere Beziehung zum anderen bessert oder wir diesem mit unserer Kritik wirklich dabei helfen, sich weiterzuentwickeln.
Noch einen anderen Aspekt gilt es zu berücksichtigen: Kritik ist nicht gleich Kritik.
Es spielt eine große Rolle, aus welchen Gefühlen heraus wir unsere Kritik äußern. Wenn wir richtig sauer sind oder uns verletzt fühlen, dann werden wir die Kritik eher in einem scharfen Ton und mit beleidigenden Worten formulieren. Es geht uns dabei dann darum, den anderen zu maßregeln und klein zu machen. Dann ist es natürlich auch kein Wunder, wenn dieser sich auf die Füße getreten fühlt. Äußern wir unsere Kritik jedoch wohlwollend, sind die Chancen größer, dass der andere sie annehmen kann.
Mehr dazu finden Sie in meinem Artikel Wenn Sie kritisieren, dann richtig.
Schauen Sie auch einmal in die kleinen Videoclips von Dr. Rolf Merkle zur Angst vor Kritik.
Ich wünsche Ihnen die Fähigkeit, Kritik dann angemessen äußern zu können, wenn Sie es für richtig und nötig halten.
Ihre Miss Psycho
geht es Ihnen ähnlich wie mir, dass Ihnen Kritik nur schwer über die Lippen kommt? Sehen Sie dies als ein Problem oder denken Sie eher, dass man ja nicht unbedingt kritisieren muss?
Nun, ich sehe es so, dass Kritik ein Mittel ist, welches wir nicht allzu oft einsetzen sollten. Dennoch ist es gut, wenn wir frei auswählen können, ob wir eine Kritik äußern wollen oder nicht. Wenn uns z.B. wirklich etwas an einem anderen stört oder dieser tatsächlich einen Fehler gemacht hat, den er in Zukunft unbedingt vermeiden sollte, dann müssen wir über unseren Schatten springen können. Zuwarten und hoffen, dass der andere selbst darauf kommt, bringt uns in eine Opferrolle - und meist werden wir vergebens warten. Unseren Ärger über den anderen hinunterzuschlucken, einfach nur weil wir uns nicht getrauen, etwas zu der anderen Person zu sagen, raubt uns Energie. Es besteht die Gefahr, dass wir ihm dann irgendwann einmal aus dem heiterem Himmel herab alle unsere Enttäuschungen geballt „auf das Butterbrot“ schmieren.
Wie kommt es eigentlich, dass wir uns scheuen, Kritik zu äußern?
Meist hat es damit zu tun, dass wir selbst nur schwer mit Kritik umgehen können. Wir fühlen uns durch Kritik leicht verletzt, gedemütigt bzw. schnell in unserer gesamten Person in Frage gestellt. (Siehe hierzu auch mein Artikel Mit Kritik umgehen lernen). Deshalb nehmen wir an, dass es anderen ähnlich gehen wird wie uns, wenn wir sie kritisieren. Ein anderer Grund für die Vermeidung von Kritik kann sein, dass wir befürchten, dadurch die Zuwendung und Anerkennung des von uns Kritisierten zu verlieren.
Manchmal können sich unsere Befürchtungen auch tatsächlich einstellen und der andere nimmt uns unsere Kritik krumm oder will schlimmstenfalls nichts mehr mit uns zu tun haben. Manchmal wird unser Mut, Kritik zu äußern, jedoch auch dadurch belohnt werden, dass sich unsere Beziehung zum anderen bessert oder wir diesem mit unserer Kritik wirklich dabei helfen, sich weiterzuentwickeln.
Noch einen anderen Aspekt gilt es zu berücksichtigen: Kritik ist nicht gleich Kritik.
Es spielt eine große Rolle, aus welchen Gefühlen heraus wir unsere Kritik äußern. Wenn wir richtig sauer sind oder uns verletzt fühlen, dann werden wir die Kritik eher in einem scharfen Ton und mit beleidigenden Worten formulieren. Es geht uns dabei dann darum, den anderen zu maßregeln und klein zu machen. Dann ist es natürlich auch kein Wunder, wenn dieser sich auf die Füße getreten fühlt. Äußern wir unsere Kritik jedoch wohlwollend, sind die Chancen größer, dass der andere sie annehmen kann.
Mehr dazu finden Sie in meinem Artikel Wenn Sie kritisieren, dann richtig.
Schauen Sie auch einmal in die kleinen Videoclips von Dr. Rolf Merkle zur Angst vor Kritik.
Ich wünsche Ihnen die Fähigkeit, Kritik dann angemessen äußern zu können, wenn Sie es für richtig und nötig halten.
Ihre Miss Psycho
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