Hallo zusammen,
immer wieder liest man in den Medien, dass ein gesundes Selbstwertgefühl Kindern dabei helfe, nicht zu Drogen zu greifen und kein Opfer von Mobbing oder Kindesmissbrauch zu werden. Das ist auch unmittelbar einleuchtend, denn wer sich selbst achtet und vertraut, der wird sich auch wehren bzw. Unterstützung holen, wenn er eine Situation nicht alleine bewältigen kann. Er wird auch nicht aus Angst vor Ablehnung oder auf der Suche nach Glück zu Drogen oder Alkohol greifen.
Ein gesundes Selbstwertgefühl ist also ganz wichtig für Kinder und später dann natürlich auch für das Erwachsenenleben. Doch wie entsteht ein gesundes Selbstwertgefühl? Wie können Eltern ihren Kindern dabei helfen, Selbstachtung und Selbstvertrauen zu entwickeln?
Nun, dafür gibt es keinen „Generalschlüssel“, sondern es zählen über die Jahre hinweg die vielen kleinen Gesten, Worte und Verhaltensweisen. Eltern müssen ihren Kindern vermitteln, dass sie ihnen vertrauen, denn daraus entsteht bei den Kindern die Grundüberzeugung, dass sie sich selbst vertrauen können. Sie müssen ihren Kindern das Grundgefühl geben, in Ordnung zu sein und geliebt zu werden. Manchmal wird ihnen dies jedoch nicht gelingen, denn sie stoßen an eigene Grenzen, sind ärgerlich oder enttäuscht von ihren Kindern. Manchmal werden Kinder das Verhalten ihrer Eltern aufgrund ihrer beschränkten kindlichen Sicht auch falsch interpretieren, z.B. ein notwendiges Nein als Ablehnung deuten.
Mit zunehmendem Alter der Kinder tragen neben den Eltern auch weitere Bezugspersonen, z.B. Lehrer und Mitschüler sowie andere Faktoren wie das Äußere, oder die Herkunft zur Stärkung oder Schwächung des Selbstwertgefühls bei. Auf diese Erfahrungen ihrer Kinder haben dann die Eltern nur bedingt Einfluss.
Wenn Sie selbst Eltern sind und Ihrem Kind den Start ins Leben erleichtern und es innerlich stärken wollen, dann finden Sie in meinem Artikel Selbstvertrauen bei Kindern stärken hierfür ganz konkrete Strategien und Tipps.
Neugierig, wie es mit Ihrem eigenen Selbstvertrauen aussieht? Dann machen Sie doch einfach den Test zum Selbstvertrauen. Wenn Sie Ihr eigenes Selbstwertgefühl stärken möchten.
Ich wünsche Ihnen die Kraft, Ihren Kindern Vorbild zu sein und sie zu unterstützen.
Ihre Miss Psycho
Montag, 20. Juni 2011
Dienstag, 14. Juni 2011
Wie Sie sich die Bewältigung Ihrer Trennung erschweren
Hallo zusammen,
wer sich im Augenblick in der Rolle des Verlassenen gerade in einer Trennungssituation befindet oder in der Vergangenheit schon einmal verlassen wurde, weiß, wie schmerzhaft eine Trennung ist. Der seelische Schmerz und die Hilflosigkeit werden von uns sogar viel schlimmer als körperliche Schmerzen erlebt.
Kein Wunder also, dass wir alles tun, diesen nagenden Schmerz schnellstmöglich loszuwerden.Um diesen Schmerz zu reduzieren oder zu unterbinden, verhalten wir uns so – wie wir uns unter normalen Umständen niemals verhalten würden. So versuchen wir z.B., unseren Ex-Partner mit dem Ziel zu verführen, dass er erkennt, wie attraktiv wir sind. Wir machen uns klein und betteln um Liebe, nur um ihn zurückzugewinnen. Merken wir, dass unser Verhalten unseren Ex-Partner nicht zur Rückkehr bewegen kann, verfallen wir möglicherweise in das gegenteilige Verhaltensmuster: Wir machen unseren Ex-Partner z.B. im Freundeskreis schlecht, werden zu wahren „Furien“ oder lassen ihn über unsere Kinder fühlen, „dass er mit uns nicht alles machen kann.“
Durch diese Verhaltensweisen schaden wir leider zuallererst einmal uns selbst. Wir untergraben unser Selbstwertgefühl und zeigen Seiten von uns, die uns nicht im guten Licht erscheinen lassen. Außerdem erschweren wir es uns, uns von unserem Ex-Partner zu lösen. Unsere Blickrichtung gilt immer noch ihm und nicht unserer Zukunft.
Es gibt natürlich noch viele andere Verhaltensweisen, die zwar nachvollziehbar und menschlich, aber nicht hilfreich für uns sind. In meinem Artikel Die 8 größten Fehler, die Sie machen können, wenn Ihr Partner Sie verlassen hat, habe ich die häufigsten schädlichen Aktionen nach einer Trennung und deren Nachteile einmal zusammengestellt.
Ich wünsche Ihnen, dass es Ihnen gelingt, sich gut bei der Trennung zu unterstützen.
Ihre Miss Psycho
wer sich im Augenblick in der Rolle des Verlassenen gerade in einer Trennungssituation befindet oder in der Vergangenheit schon einmal verlassen wurde, weiß, wie schmerzhaft eine Trennung ist. Der seelische Schmerz und die Hilflosigkeit werden von uns sogar viel schlimmer als körperliche Schmerzen erlebt.
Kein Wunder also, dass wir alles tun, diesen nagenden Schmerz schnellstmöglich loszuwerden.Um diesen Schmerz zu reduzieren oder zu unterbinden, verhalten wir uns so – wie wir uns unter normalen Umständen niemals verhalten würden. So versuchen wir z.B., unseren Ex-Partner mit dem Ziel zu verführen, dass er erkennt, wie attraktiv wir sind. Wir machen uns klein und betteln um Liebe, nur um ihn zurückzugewinnen. Merken wir, dass unser Verhalten unseren Ex-Partner nicht zur Rückkehr bewegen kann, verfallen wir möglicherweise in das gegenteilige Verhaltensmuster: Wir machen unseren Ex-Partner z.B. im Freundeskreis schlecht, werden zu wahren „Furien“ oder lassen ihn über unsere Kinder fühlen, „dass er mit uns nicht alles machen kann.“
Durch diese Verhaltensweisen schaden wir leider zuallererst einmal uns selbst. Wir untergraben unser Selbstwertgefühl und zeigen Seiten von uns, die uns nicht im guten Licht erscheinen lassen. Außerdem erschweren wir es uns, uns von unserem Ex-Partner zu lösen. Unsere Blickrichtung gilt immer noch ihm und nicht unserer Zukunft.
Es gibt natürlich noch viele andere Verhaltensweisen, die zwar nachvollziehbar und menschlich, aber nicht hilfreich für uns sind. In meinem Artikel Die 8 größten Fehler, die Sie machen können, wenn Ihr Partner Sie verlassen hat, habe ich die häufigsten schädlichen Aktionen nach einer Trennung und deren Nachteile einmal zusammengestellt.
Ich wünsche Ihnen, dass es Ihnen gelingt, sich gut bei der Trennung zu unterstützen.
Ihre Miss Psycho
Montag, 6. Juni 2011
In meiner Partnerschaft kriselt es
Hallo zusammen,
in Märchen und in unseren Träumen über die Partnerschaft kommt eine Prinzessin oder ein Prinz des Weges, erlöst uns aus unserer Einsamkeit und sorgt dafür, dass wir zeitlebens glücklich sind.
Kommt Ihnen dieser Traum bekannt vor? Ist er für Sie bisher in Erfüllung gegangen oder mussten Sie schmerzhaft feststellen, dass das wirkliche Leben nach anderen Regeln spielt?
Nur ganz wenigen Menschen ist eine Partnerschaft vergönnt, in der es keine Konflikte und Krisen gibt. Wenn ich Menschen in meiner Praxis begegne, die mir beteuern, dass mit ihrer Partnerschaft alles in Ordnung ist und es nie Konflikte zwischen ihnen und ihrem Partner gibt, dann bin ich da eher skeptisch. Im günstigsten Fall bedeutet dies, dass beide Partner so reif sind, dass sie ihren Partner jederzeit akzeptieren, keine Forderungen an ihn stellen bzw. mit Enttäuschung angemessen umgehen können. Es kann aber auch bedeuten, dass einer oder beide Partner beispielsweise ihre Meinungen, Wünsche und Gefühle unterdrücken, Angst vor Nähe oder Angst vor Verlust haben.
In den meisten Partnerschaften gibt es zumindest ab und zu Konflikte. Schließlich teilen zwei Menschen, die sich in vielen Punkten unterscheiden, den Alltag:
Wir und unser Partner haben z.B.
- eine unterschiedliche Herkunftsgeschichte und unterschiedliche Kindheitserfahrungen
- unterschiedliche Vorstellungen von einer Partnerschaft und Familie
- unterschiedliche Sichtweisen und Werte,
- unterschiedliche Wünsche und Bedürfnisse,
- unterschiedliche Interessen und Ziele,
- unterschiedliche körperlichen Ausgangslagen und Verfassungen
- unterschiedliche Kommunikationsstile,
- unterschiedliche Konflikt- und Problemlösungsstile,
- unterschiedliche Persönlichkeitsmerkmale.
Und weil dies alles noch nicht genug an Unterschiedlichkeiten ist, haben wir Tagesschwankungen und verändern uns noch über die Zeit. Im Grunde genommen grenzt es an ein Wunder, dass es uns immer noch gelingt, jahrzehntelange Partnerschaften zu führen.
In meinem Artikel Häufige Ursachen von Eheproblemen möchte ich Ihnen einen kleinen Überblick über die häufigsten Eheprobleme verschaffen.
Ich wünsche Ihnen, dass es Ihnen und Ihrem Partner gelingt, den überwiegenden Teil der Zeit harmonisch miteinander zu leben und auftretende Konflikte gemeinsam zu lösen.
Ihre Miss Psycho
in Märchen und in unseren Träumen über die Partnerschaft kommt eine Prinzessin oder ein Prinz des Weges, erlöst uns aus unserer Einsamkeit und sorgt dafür, dass wir zeitlebens glücklich sind.
Kommt Ihnen dieser Traum bekannt vor? Ist er für Sie bisher in Erfüllung gegangen oder mussten Sie schmerzhaft feststellen, dass das wirkliche Leben nach anderen Regeln spielt?
Nur ganz wenigen Menschen ist eine Partnerschaft vergönnt, in der es keine Konflikte und Krisen gibt. Wenn ich Menschen in meiner Praxis begegne, die mir beteuern, dass mit ihrer Partnerschaft alles in Ordnung ist und es nie Konflikte zwischen ihnen und ihrem Partner gibt, dann bin ich da eher skeptisch. Im günstigsten Fall bedeutet dies, dass beide Partner so reif sind, dass sie ihren Partner jederzeit akzeptieren, keine Forderungen an ihn stellen bzw. mit Enttäuschung angemessen umgehen können. Es kann aber auch bedeuten, dass einer oder beide Partner beispielsweise ihre Meinungen, Wünsche und Gefühle unterdrücken, Angst vor Nähe oder Angst vor Verlust haben.
In den meisten Partnerschaften gibt es zumindest ab und zu Konflikte. Schließlich teilen zwei Menschen, die sich in vielen Punkten unterscheiden, den Alltag:
Wir und unser Partner haben z.B.
- eine unterschiedliche Herkunftsgeschichte und unterschiedliche Kindheitserfahrungen
- unterschiedliche Vorstellungen von einer Partnerschaft und Familie
- unterschiedliche Sichtweisen und Werte,
- unterschiedliche Wünsche und Bedürfnisse,
- unterschiedliche Interessen und Ziele,
- unterschiedliche körperlichen Ausgangslagen und Verfassungen
- unterschiedliche Kommunikationsstile,
- unterschiedliche Konflikt- und Problemlösungsstile,
- unterschiedliche Persönlichkeitsmerkmale.
Und weil dies alles noch nicht genug an Unterschiedlichkeiten ist, haben wir Tagesschwankungen und verändern uns noch über die Zeit. Im Grunde genommen grenzt es an ein Wunder, dass es uns immer noch gelingt, jahrzehntelange Partnerschaften zu führen.
In meinem Artikel Häufige Ursachen von Eheproblemen möchte ich Ihnen einen kleinen Überblick über die häufigsten Eheprobleme verschaffen.
Ich wünsche Ihnen, dass es Ihnen und Ihrem Partner gelingt, den überwiegenden Teil der Zeit harmonisch miteinander zu leben und auftretende Konflikte gemeinsam zu lösen.
Ihre Miss Psycho
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