Hallo zusammen,
gehören Sie zu den Menschen, die sich erst gar nichts mehr vornehmen, weil sie die Erfahrung gemacht haben, dass sie es doch nicht erreichen? Haben Sie den Glauben in Ihre Kraft verloren, durchhalten zu können?
Dann sind Ihre Zweifel zwar auf Ihre Erfahrungen mit sich begründet, aber sie sagen nichts über die Wirklichkeit aus. Jeder gesunde, denk- und lernfähige Mensch ist in der Lage, sich Ziele zu setzen und sie auch zu verwirklichen. Doch müssen Ziele, um sie erreichen zu können, ganz bestimmten Prinzipien folgen.
Ziele drohen z.B. leicht zu scheitern, wenn sie unrealistisch hoch oder ungenau sind, wenn wir zur Zielerreichung auf andere Menschen angewiesen sind oder nicht wissen, auf welchen Wegen wir sie erreichen können. Schwer machen wir es uns auch, unsere Ziele zu erreichen, wenn sie gar nicht unseren Bedürfnissen entsprechen, sondern wir diese von anderen übernommen haben. Und natürlich tun wir uns schwer, uns weiter in Richtung Ziel zu bewegen, wenn wir bei den kleinsten Schwierigkeiten beginnen, an unseren Fähigkeiten zu zweifeln.
Wollen Sie wissen, was Sie tun können, um Ihren „Biss“ und Ihr Durchhaltevermögen zu stärken? Wollen Sie in Zukunft gerne erfolgreich Ihre Ziele verwirklichen und sich danach lobend auf die Schulter klopfen? Dann finden Sie in meinem Artikel Ziele erreichen hilfreiche Tipps und Denkanstöße.
Ich wünsche Ihnen viel Erfolg dabei, Ihre Träume und Ziele zu verwirklichen. Ihre Willenskraft ist stärker, als Sie denken. Sie müssen Ihre Willenskraft lediglich richtig „ankurbeln“ und einsetzen.
Ihre Miss Psycho
Montag, 18. Oktober 2010
Montag, 11. Oktober 2010
Was du heute kannst besorgen
Hallo zusammen,
auch schon mal ein dringendes Telefongespräch aufgeschoben oder die Steuerklärung bis zum letztmöglichen Termin vertagt? Dann sitzen wir im gleichen Boot. Auch ich höre manchmal auf meine Unlustgefühle und schiebe eine Arbeit, die ich erledigen muss, auf die lange Bank. Zunächst bin ich dann auch sehr erleichtert, aber mit der Zeit wird doch die nagende Stimme immer lauter, die mir erzählt, dass ich jetzt dringend die Angelegenheit erledigen müsste und nicht mehr länger aufschieben dürfte.
Aufschieben – für viele Menschen eine schlechte Angewohnheit, die es auszumerzen gilt. Doch ich sehe die Aufschieberei nicht immer negativ. Manches Mal, und diese Erfahrung haben Sie vielleicht auch schon gemacht, löst sich das Problem von ganz alleine, wenn man nur ein wenig zuwartet.
Meiner Ansicht nach gilt es abzuwägen, wie wichtig die zu erledigende Arbeit für uns ist. Schaden wir z.B. unserem Körper oder unserer Partnerschaft oder riskieren wir unsere Beförderung, dann ist das Aufschieben an dieser Stelle eine schädliche Verhaltensweise. Spielt es keine Rolle, ob ich mich heute oder morgen dranmache, können wir uns auch den Luxus erlauben, aufzuschieben. Dann sollten wir aber auch die Zwischenzeit wirklich genießen, statt uns ein schlechtes Gewissen zu machen.
Allerdings gibt es Menschen, die diesen Freiraum nicht für sich nutzen können. Sie haben im Augenblick nicht die Entscheidungsfreiheit, ob sie eine Aufgabe in Angriff nehmen oder liegen lassen. Sie gehören zu den chronischen Aufschiebern.
Wenn Sie neugierig sind, dann prüfen Sie im dem Psychotest zum Aufschieben doch einmal für sich nach, wo Sie stehen.
Menschen, die wichtige Arbeiten grundsätzlich aufschieben und dann nie oder aufgrund des Zeitdrucks nur ungenügend zu Ende bringen, schieben gewöhnlich nicht aus purer Faulheit oder zu geringer Willenskraft auf. Sie haben ganz bestimmte Gründe, weshalb sie aufschieben. Beispielsweise haben sie eine geringe Frustrationstoleranz, Angst vor Ablehnung oder wollen alles immer perfekt machen. Im Grunde genommen ist das Aufschieben das kleinere Übel für sie., ist eine ihrer Devisen. Da ist es dann auch nicht getan, sich nur vorzunehmen, sich beim nächsten Mal gleich an die Arbeit zu machen. Es bedeutet, dass sie das Aufschieben erst überwinden können, wenn sie die dahinter liegenden Ursachen beseitigt haben.
Möchten Sie auch gerne etwas an Ihrer Gewohnheit, Arbeiten aufzuschieben, verändern? Wollen Sie auch mehr Freiheiten haben, zu entscheiden, wann Sie aufschieben und wann nicht?
Dann habe ich für Sie konkrete Strategien, wie Sie das Aufschieben überwinden können, zusammengestellt.
Und schieben Sie es nicht auf, mal auf der Seite vorbeischauen!
Lassen Sie es mich wissen, wie Sie sich zum Arbeitsbeginn oder zum Aufschieben motivieren.
Alles Gute
Ihre Miss Psycho
auch schon mal ein dringendes Telefongespräch aufgeschoben oder die Steuerklärung bis zum letztmöglichen Termin vertagt? Dann sitzen wir im gleichen Boot. Auch ich höre manchmal auf meine Unlustgefühle und schiebe eine Arbeit, die ich erledigen muss, auf die lange Bank. Zunächst bin ich dann auch sehr erleichtert, aber mit der Zeit wird doch die nagende Stimme immer lauter, die mir erzählt, dass ich jetzt dringend die Angelegenheit erledigen müsste und nicht mehr länger aufschieben dürfte.
Aufschieben – für viele Menschen eine schlechte Angewohnheit, die es auszumerzen gilt. Doch ich sehe die Aufschieberei nicht immer negativ. Manches Mal, und diese Erfahrung haben Sie vielleicht auch schon gemacht, löst sich das Problem von ganz alleine, wenn man nur ein wenig zuwartet.
Meiner Ansicht nach gilt es abzuwägen, wie wichtig die zu erledigende Arbeit für uns ist. Schaden wir z.B. unserem Körper oder unserer Partnerschaft oder riskieren wir unsere Beförderung, dann ist das Aufschieben an dieser Stelle eine schädliche Verhaltensweise. Spielt es keine Rolle, ob ich mich heute oder morgen dranmache, können wir uns auch den Luxus erlauben, aufzuschieben. Dann sollten wir aber auch die Zwischenzeit wirklich genießen, statt uns ein schlechtes Gewissen zu machen.
Allerdings gibt es Menschen, die diesen Freiraum nicht für sich nutzen können. Sie haben im Augenblick nicht die Entscheidungsfreiheit, ob sie eine Aufgabe in Angriff nehmen oder liegen lassen. Sie gehören zu den chronischen Aufschiebern.
Wenn Sie neugierig sind, dann prüfen Sie im dem Psychotest zum Aufschieben doch einmal für sich nach, wo Sie stehen.
Menschen, die wichtige Arbeiten grundsätzlich aufschieben und dann nie oder aufgrund des Zeitdrucks nur ungenügend zu Ende bringen, schieben gewöhnlich nicht aus purer Faulheit oder zu geringer Willenskraft auf. Sie haben ganz bestimmte Gründe, weshalb sie aufschieben. Beispielsweise haben sie eine geringe Frustrationstoleranz, Angst vor Ablehnung oder wollen alles immer perfekt machen. Im Grunde genommen ist das Aufschieben das kleinere Übel für sie.
Möchten Sie auch gerne etwas an Ihrer Gewohnheit, Arbeiten aufzuschieben, verändern? Wollen Sie auch mehr Freiheiten haben, zu entscheiden, wann Sie aufschieben und wann nicht?
Dann habe ich für Sie konkrete Strategien, wie Sie das Aufschieben überwinden können, zusammengestellt.
Und schieben Sie es nicht auf, mal auf der Seite vorbeischauen!
Lassen Sie es mich wissen, wie Sie sich zum Arbeitsbeginn oder zum Aufschieben motivieren.
Alles Gute
Ihre Miss Psycho
Montag, 4. Oktober 2010
Gut ist nicht gut genug ... Der Anspruch, perfekt zu sein
Hallo zusammen,
haben Sie sich auch schon dabei ertappt, sich einfach nicht zwischen verschiedenen Alternativen entscheiden zu können – aus Angst, die falsche Entscheidung zu treffen? Gehen Ihnen bereits kleine Fehler tagelang nicht aus dem Kopf? Neigen Sie dazu, sich einen Erfolg kaputt zu machen, indem Sie überlegen, was Sie NOCH besser machen könnten?
Dann könnte es gut sein, dass Sie zu den eingefleischten Perfektionisten gehören. Machen Sie doch einfach mal den Perfektionismus-Test, um herauszufinden, wo Sie stehen.
Falls Sie die Neigung zum Perfektionismus haben, dann fragen Sie sich vielleicht, was denn Schlechtes daran sei.
Nun, Perfektionismus gibt es in drei Ausprägungen.
- das angemessene Streben nach Perfektion:
Wir bemühen uns, unser Bestes zu geben, akzeptieren aber, dass Fehler und Misserfolge zum Leben gehören. Je nach Situation entscheiden wir, welche Maßstäbe wir ansetzen. Unser Selbstwertgefühl machen wir nicht davon abhängig, wie gut unsere Leistung war.
- das übertriebene Streben nach Perfektion:
Wir fordern von uns und anderen immer die optimale Leistung. Fehler und Misserfolge können wir nicht akzeptieren. Folgen können z.B. Selbstwertprobleme, Depressionen, Burnout , Suchtprobleme oder Probleme mit unserem Umfeld sein.
- das fehlende Streben nach Perfektion:
Wir haben keinen hohen Anspruch an uns und andere. Unser Ziel ist es nicht, voranzukommen und uns zu verbessern.
Das Streben, unser Bestes zu geben, ist nicht generell schlecht. Es kann uns helfen, unsere Talente zu entfalten und uns weiterzuentwickeln. Wir müssen gar nicht entscheiden, ob wir einen bestimmten Leistungsanspruch haben oder ob uns unser Ergebnis einfach immer „wurscht“ ist. Es gibt einen Mittelweg.
Lediglich das übertriebene Perfektionsstreben ist also problematisch.
Wenn Sie für sich entscheiden möchten, in Zukunft diesen Mittelweg zu gehen, dann habe ich Ihnen einige Strategien zur Überwindung von Perfektionismus zusammengestellt.
Und wichtig, verlangen Sie nicht von sich, diese Strategien perfekt umzusetzen ....
Ihre Miss Psycho
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