Hallo zusammen,
leben Ihre Eltern noch? Dann haben Sie wahrscheinlich auch schon bei sich beobachtet, dass Sie ganz schnell in die Rolle des kleinen Kindes hineinrutschen. Sie werden z.B. trotzig, wenn Ihr Vater Ihnen einen „guten“ Rat gibt, und handeln auch um den Preis, dass Sie sich schaden, absichtlich nach dem Gegenteil. Wenn Ihre Mutter Sie öfter anruft und anmerkt, dass Sie sich so selten bei ihr sehen lassen, dann fühlen Sie sich wie ein schuldiges Kind, das etwas falsch gemacht hat. Selbst wenn Sie sich ganz von Ihren Eltern zurückgezogen und den Kontakt völlig abgebrochen haben sollten, fühlen Sie sich wahrscheinlich nicht frei. Höchstwahrscheinlich werden Sie dann, wenn ein anderer Mensch sich ähnlich wie Ihre Eltern verhält, dieselben Gefühle wie die, welche Sie Ihren Eltern gegenüber haben, empfinden. Sie reagieren dann vielleicht wütend, obwohl Ihnen dieser Mensch nichts getan hat. Vielleicht getrauen Sie sich aber auch nicht, Ihre Meinung zu sagen, weil Sie in Ihrer Kindheit deshalb von Ihren Eltern bestraft wurden. In Ihrer Partnerschaft können sich die Erfahrungen mit Ihren Eltern ebenfalls widerspiegeln. So wählen Sie vielleicht einen Partner, der das genaue Gegenteil Ihres Vaters oder genau wie Ihr Vater ist. Wenn Ihre Partnerin Ihnen vorwirft, dass Sie sich genau wie Ihr Vater verhalten, sehen Sie dies als bösartigen Angriff.
Auch in anderer Form könnten Ihre Eltern Sie täglich begleiten – indem Sie ihnen nämlich vorwerfen, dass sie in Ihrer Erziehung Fehler gemacht haben bzw. Sie zu dem gemacht haben, was Sie sind - mit all Ihren Schwierigkeiten.
Starke negative Gefühle wie z.B. Hass oder Verbitterung in Bezug auf Ihre Eltern und in Bezug auf andere Menschen, die Erinnerungen an Ihre Kindheitserfahrungen auslösen, sind Hinweise, dass Sie noch keinen Frieden mit Ihren Eltern geschlossen haben. Sie können zwar weder die Vergangenheit noch Ihre Eltern verändern, aber haben immer die Möglichkeit, die Einstellung zu Ihren Eltern zu ändern. Sie können lernen, Ihre Eltern aus der Sicht eines Erwachsenen zu betrachten, der anderen Schwächen verzeihen, größere Zusammenhänge erkennen und sich seine Bedürfnisse auf vielen unterschiedlichen Wegen erfüllen kann.
Lesen Sie hierzu einmal meinen Artikel zum Thema Frieden schließen mit den Eltern und sich mit ihnen aussöhnen.
Welche Erfahrungen haben Sie damit gemacht, sich mit den Eltern auszusöhnen? Ich bin schon gespannt, wie Sie über meine Ideen und Vorschläge denken.
Ich wünsche Ihnen eine gute Zeit
Ihre Miss Psycho
Montag, 26. April 2010
Montag, 19. April 2010
Ich gerate immer an den Falschen ...
Hallo zusammen,
„Ich gerate immer an den falschen Partner“, diesen Ausspruch haben Sie vielleicht selbst schon gemacht oder in Ihrem Freundeskreis gehört. Gewöhnlich sind wir dann versucht, an Pech zu denken. Doch Pech ist meist nicht die richtige Erklärung dafür, dass man an den falschen Partner gerät.
Mehr oder weniger bewusst entscheiden wir, für wen wir unser Herz öffnen. Wir starten mit ganz bestimmten Sehnsüchten und Bedürfnissen. Der Mensch, in den wir uns verlieben, sendet ganz bestimmte Signale, die für uns darauf hindeuten, dass er unsere Wünsche erfüllen kann. Unser Unterbewusstsein sagt uns, dass genau dieser Partner der richtige für uns ist.
Allerdings kann unser „Partnersensor“ uns in die Irre leiten. Besonders gefährdet für eine Fehleinschätzung sind wir z.B. dann, wenn wir uns gerade in einer Krise befinden. Dann ist es für uns vielleicht lediglich wichtig, jemanden zum Zuhören zu haben, und wir schauen nicht danach, ob auch andere Merkmale passen. Vielleicht haben wir bisher auch schlechte Erfahrungen mit einem Mann gemacht und suchen deshalb nur nach einem Partner, der genau entgegengesetzt unseres Ex-Partners ist.
Wenn Sie bereits mehrmals die Erfahrung gemacht haben, an den falschen Partner geraten zu sein, dann ist es deshalb besonders wichtig, danach zu suchen, welches die Ursachen dafür sein könnten. Außerdem benötigen Sie Wissen darüber, wann bei Ihnen, möglichst frühzeitig, die Alarmglocken, dass es der Falsche sein könnte, läuten sollten.
Die falsche Partnerwahl hat kaum etwas mit Intelligenz zu tun sondern damit, ob wir ein gesundes Selbstvertrauen haben und wissen, was zu einer erfolgreichen Partnerschaft gehört und was uns gut tut bzw. schadet. Dann können wir auch, selbst wir uns zunächst von einem Partner blenden ließen, doch relativ schnell den Rückzug antreten.
Eines ist klar:
Eine absolute Sicherheit gibt es nicht. Wenn wir nicht riskieren, einem anderen Menschen zu vertrauen, dann werden wir auch nicht die wunderbaren Gefühle von Nähe, Liebe und Geborgenheit verspüren können.
Bis zum nächsten Mal
Eure Miss Psycho
„Ich gerate immer an den falschen Partner“, diesen Ausspruch haben Sie vielleicht selbst schon gemacht oder in Ihrem Freundeskreis gehört. Gewöhnlich sind wir dann versucht, an Pech zu denken. Doch Pech ist meist nicht die richtige Erklärung dafür, dass man an den falschen Partner gerät.
Mehr oder weniger bewusst entscheiden wir, für wen wir unser Herz öffnen. Wir starten mit ganz bestimmten Sehnsüchten und Bedürfnissen. Der Mensch, in den wir uns verlieben, sendet ganz bestimmte Signale, die für uns darauf hindeuten, dass er unsere Wünsche erfüllen kann. Unser Unterbewusstsein sagt uns, dass genau dieser Partner der richtige für uns ist.
Allerdings kann unser „Partnersensor“ uns in die Irre leiten. Besonders gefährdet für eine Fehleinschätzung sind wir z.B. dann, wenn wir uns gerade in einer Krise befinden. Dann ist es für uns vielleicht lediglich wichtig, jemanden zum Zuhören zu haben, und wir schauen nicht danach, ob auch andere Merkmale passen. Vielleicht haben wir bisher auch schlechte Erfahrungen mit einem Mann gemacht und suchen deshalb nur nach einem Partner, der genau entgegengesetzt unseres Ex-Partners ist.
Wenn Sie bereits mehrmals die Erfahrung gemacht haben, an den falschen Partner geraten zu sein, dann ist es deshalb besonders wichtig, danach zu suchen, welches die Ursachen dafür sein könnten. Außerdem benötigen Sie Wissen darüber, wann bei Ihnen, möglichst frühzeitig, die Alarmglocken, dass es der Falsche sein könnte, läuten sollten.
Die falsche Partnerwahl hat kaum etwas mit Intelligenz zu tun sondern damit, ob wir ein gesundes Selbstvertrauen haben und wissen, was zu einer erfolgreichen Partnerschaft gehört und was uns gut tut bzw. schadet. Dann können wir auch, selbst wir uns zunächst von einem Partner blenden ließen, doch relativ schnell den Rückzug antreten.
Eines ist klar:
Eine absolute Sicherheit gibt es nicht. Wenn wir nicht riskieren, einem anderen Menschen zu vertrauen, dann werden wir auch nicht die wunderbaren Gefühle von Nähe, Liebe und Geborgenheit verspüren können.
Bis zum nächsten Mal
Eure Miss Psycho
Dienstag, 6. April 2010
Mobbing in der Partnerschaft
Hallo zusammen,
Mobbing – ein Begriff, der zurzeit in aller Munde ist. Am Arbeitsplatz und in der Schule wird gemobbt, so hören wir es aus den Medien. Vielleicht werden Sie sich nun fragen, ob dieser Begriff nun wirklich auch noch für die Partnerschaft verwendet werden soll.
Schauen wir uns, bevor wir diese Frage beantworten, zuerst einmal an, was Mobbing überhaupt bedeutet.
Mobbing bedeutet, dass eine Person uns fortgesetzt schikaniert oder umgekehrt wir eine Person fortgesetzt schikanieren und demütigen.
Und leider trifft es auf viele Partnerschaften zu, dass ein Partner, manchmal auch beide, sich schikaniert fühlen. Gelegentlich mal eine Kritik oder eine abschätzige Bemerkung - insbesondere, wenn wir uns gerade gestritten haben - das kennt jeder von uns. Wir füllen dabei meist beide Rollen aus, mal sind wir Täter, mal Opfer.
Wenn wir uns beruhigt haben, kehren wir zur Wertschätzung dem Partner gegenüber zurück.
Wenn wir jedoch mit einem Partner zusammenleben, der uns ständig kritisiert, abwertet und alles tut, um uns zu verletzen, dann ist das Mobbing, Psychoterror und seelischer Missbrauch. Dieses Mobbing in der Partnerschaft gleicht dem Mobbing am Arbeitsplatz.
Wollen Sie herausfinden, wie es um Ihre Partnerschaft steht? Dann habe ich für Sie einen Mobbing Test zusammengestellt.
Über die Ursachen, die sich hinter Mobbing in der Partnerschaft verbergen, können Sie sich auch informieren.
Der erste Schritt aus dem Kreislauf ist, die schädlichen Kommunikation und deren verheerende Auswirkungen auf unsere Psyche zu erkennen. Wenn wir Opfer von Mobbing sind, müssen wir lernen, zwischen dem Verhalten unseres Partners und uns zu trennen. Die Tatsache, dass er sich uns gegenüber so verhält, hat nichts damit zu tun, dass wir nicht in Ordnung sind und etwas falsch machen. Er hat Probleme mit sich und der Welt, die er versucht, über uns zu lösen.
Haben Sie schon einmal mit Menschen zu tun gehabt, in deren Nähe Sie sich grundsätzlich minderwertig, voller Angst und innerer Anspannung gefühlt haben? Wie haben Sie sich aus der Beziehung befreit? Ich bin gespannt auf Ihre Antworten.
Alles Gute und viel Kraft, Ihre innere Stärke zu erhalten oder zurückzugewinnen, wünscht Ihnen
Ihre Miss Psycho
Mobbing – ein Begriff, der zurzeit in aller Munde ist. Am Arbeitsplatz und in der Schule wird gemobbt, so hören wir es aus den Medien. Vielleicht werden Sie sich nun fragen, ob dieser Begriff nun wirklich auch noch für die Partnerschaft verwendet werden soll.
Schauen wir uns, bevor wir diese Frage beantworten, zuerst einmal an, was Mobbing überhaupt bedeutet.
Mobbing bedeutet, dass eine Person uns fortgesetzt schikaniert oder umgekehrt wir eine Person fortgesetzt schikanieren und demütigen.
Und leider trifft es auf viele Partnerschaften zu, dass ein Partner, manchmal auch beide, sich schikaniert fühlen. Gelegentlich mal eine Kritik oder eine abschätzige Bemerkung - insbesondere, wenn wir uns gerade gestritten haben - das kennt jeder von uns. Wir füllen dabei meist beide Rollen aus, mal sind wir Täter, mal Opfer.
Wenn wir uns beruhigt haben, kehren wir zur Wertschätzung dem Partner gegenüber zurück.
Wenn wir jedoch mit einem Partner zusammenleben, der uns ständig kritisiert, abwertet und alles tut, um uns zu verletzen, dann ist das Mobbing, Psychoterror und seelischer Missbrauch. Dieses Mobbing in der Partnerschaft gleicht dem Mobbing am Arbeitsplatz.
Wollen Sie herausfinden, wie es um Ihre Partnerschaft steht? Dann habe ich für Sie einen Mobbing Test zusammengestellt.
Über die Ursachen, die sich hinter Mobbing in der Partnerschaft verbergen, können Sie sich auch informieren.
Der erste Schritt aus dem Kreislauf ist, die schädlichen Kommunikation und deren verheerende Auswirkungen auf unsere Psyche zu erkennen. Wenn wir Opfer von Mobbing sind, müssen wir lernen, zwischen dem Verhalten unseres Partners und uns zu trennen. Die Tatsache, dass er sich uns gegenüber so verhält, hat nichts damit zu tun, dass wir nicht in Ordnung sind und etwas falsch machen. Er hat Probleme mit sich und der Welt, die er versucht, über uns zu lösen.
Haben Sie schon einmal mit Menschen zu tun gehabt, in deren Nähe Sie sich grundsätzlich minderwertig, voller Angst und innerer Anspannung gefühlt haben? Wie haben Sie sich aus der Beziehung befreit? Ich bin gespannt auf Ihre Antworten.
Alles Gute und viel Kraft, Ihre innere Stärke zu erhalten oder zurückzugewinnen, wünscht Ihnen
Ihre Miss Psycho
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